Méthode Champenoise

frz., Bezeich­nung für die tra­di­tio­nel­le Metho­de der Fla­schen­gä­rung beim Cham­pa­gner. Dabei wird der Wein in der­sel­ben Fla­sche ver­go­ren, in der er spä­ter auf den Markt kommt. Die Bezeich­nung »m. ch.« fand sich bis vor weni­gen Jah­ren auch auf Eti­ket­ten von fla­schen­ver­go­re­nen Schaum­wei­nen aus ande­ren Tei­len der Welt, bis der Euro­päi­sche Gerichts­hof am 3. August 1994 dies als Miss­brauch wer­te­te und unter­band. Seit­dem darf die Bezeich­nung nur für Cham­pa­gner ver­wen­det wer­den, wäh­rend die Fla­schen­gä­rung von Wei­nen außer­halb der Cham­pa­gne als tra­di­tio­nel­le Metho­de (Métho­de Tra­di­ti­onnel­le) oder klas­si­sche Metho­de (Métho­de Clas­si­que) bezeich­net wird.