Eines der nördlichsten und heißesten Anbaugebiete Chiles (auch Valle de Limarí genannt), in der Región de Coquimbo knapp 100 Kilometer südlich der Hafenstadt La Serena gelegen. Limarí ist etwa 30 Kilometer lang und zum Pazifischen Ozean hin offen, sodass kühle Luft in das Tal eindringen kann und die hohen Tagestemperaturen mildert. Angebaut werden in erster Linie Weißweinreben, insbesondere Sauvignon Blanc und Chardonnay. Aus ihnen werden Weine mit sehr reifer Frucht und milder Säure gewonnen, die dank temperaturkontrollierter Gärung einer bemerkenswerten Frische nicht entbehren. Auch Cabernet Sauvignon und andere rote Sorten befinden sich im Anbau. Früher baute man Sorten wie Pedro Ximénez, Torontel und die verschiedenen Moscatel-Varianten für die Pisco-Produktion an, den typischen Weinbrand Chiles. In den 1990er Jahren sind die meisten Weinberge auf moderne Rotwein- und v.a. Weißweinreben umgestellt worden, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen am Drahtrahmen gezogen werden. Sie befinden sich sowohl auf dem Talboden als auch in terrassierten Hanglagen und müssen wegen der großen Trockenheit ganzjährig beregnet werden. In den letzten Jahren war Limarí ein rasch wachsendes Anbaugebiet. Inzwischen stehen 1600 ha unter Reben. Die bekanntesten und besten Erzeuger sind Viña Francesco de Aguirre und Viña Casa Tamaya.
Start Limarí
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