Lessona

Win­zi­ges, his­to­risch bedeu­ten­des Ursprungs­ge­biet in der Pro­vinz Ver­cel­li im nörd­li­chen Pie­mont mit nur sehr klei­ner Reb­flä­che, auf der ein einst­mals berühm­ter, heu­te weit­ge­hend in Ver­ges­sen­heit gera­te­ner Rot­wein wächst, der in ein­zel­nen Jah­ren immer wie­der sei­ne Klas­se auf­blit­zen lässt. Er wird rein­sor­tig (oder zumin­dest zu 70 Pro­zent) aus Neb­bio­lo-Trau­ben erzeugt. Hin­zu­kom­men kön­nen Ves­po­li­na oder auch Bonar­da. Der Les­so­na, benannt nach einem pit­to­res­ken Dörf­chen am Fuß des Monte-Rosa-Massivs, muss min­des­tens ein Jahr in klei­nen Fäs­sern rei­fen und darf nach einem wei­te­ren Jahr in den Han­del kommen.