Kéknyelú

Unga­ri­sche Weiß­wein­trau­be, die wegen ihrer Emp­find­lich­keit und Ertrags­schwä­che nur noch sel­ten ange­baut wird, obwohl sie qua­li­ta­tiv sehr geschätzt wird. Sie wird prak­tisch nur im Anbau­ge­biet Bad­ac­so­ny in Nord-Transdanubien kul­ti­viert. Ins­be­son­de­re zur Zeit der Mas­sen­pro­duk­ti­on (1970er und 1980er Jah­re) ver­schwand sie zuneh­mend aus den Wein­ber­gen. Erst in jün­ge­rer Zeit wird sie ver­ein­zelt wie­der nach­ge­pflanzt. Die Wei­ne haben ein signi­fi­kan­tes, leicht par­fü­mier­tes Bou­quet und eine sprit­zi­ge Säure.

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