Kaltstabilisierung

Durch Küh­lung des frisch ver­go­re­nen Weiß­weins auf 0 °C wird even­tu­el­le über­schüs­si­ge Wein­säu­re im Wein aus­ge­fällt. Sie fällt als Wein­stein (Kali­um­hy­dro­gentar­trat) auf den Boden des Tanks und kann spä­ter ent­sorgt wer­den. Auf die­se Wei­se wird einer spä­te­ren Aus­fäl­lung von Wein­stein auf der Fla­sche vor­ge­beugt, der beim unkun­di­gen Ver­brau­cher Irri­ta­tio­nen her­vor­ru­fen kann. Aller­dings ist die Kalt­sta­bi­li­sa­ti­on kein siche­rer Schutz vor spä­te­rer Weinsteinbildung.