Blauburger

Rote Kreu­zungs­re­be, die dun­kel­far­be­ne, extrakt­rei­che Wei­ne mit gutem Alko­hol­ge­halt ergibt. Sie wur­de 1923 an der Wein­bau­schu­le Klos­ter­neu­burg bei Wien aus Blau­er Por­tu­gie­ser x Blau­frän­kisch gekreuzt mit dem Ziel, den Zwei­gelt qua­li­ta­tiv zu über­flü­geln. Das Ziel wur­de nicht erreicht. Der Blau­bur­ger, der heu­te aus­schließ­lich in Öster­reich ange­baut wird und auch dort nur­mehr eine Rari­tät ist, wird in ers­ter Linie als Deck­wein benutzt. Die weni­gen Wein­bau­ern, die ihn rein­sor­tig abfül­len, erzie­len aller­dings geho­be­ne Qualitäten.

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