Weingut Reichsrat von Buhl und Kellermeister Kauffmann gehen nun getrennte Wege

Nach der Tren­nung von Richard Gro­sche, soll nach nur zwei Wochen auch Geschäfts­füh­rer und Kel­ler­meis­ter Mathieu Kauffmann das Wein­gut ver­las­sen.

Der Grund dafür sei­en unter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen von der Rol­len­ver­tei­lung, der Wein­sti­lis­tik und der zukünf­ti­gen Aus­rich­tung des Wein­gu­tes, wie Jana See­ger der WEINWIRTSCHAFT bestä­tig­te.

Die Geschäfts­füh­rung bestand seit dem Jahr 2013 aus Gro­sche und Kauffmann. Der Absatz des Sek­tes stieg auf 200.000 Fla­schen an. Beson­ders beliebt ist die Von-Buhl-Range aus Trau­ben­zu­kauf, wel­che aus Ries­ling Brut Rosé Brut und Réser­ve Brut besteht. Im Still­wein­be­reich punk­tet das Wein­gut mit einer Rekord­zahl von acht Gro­ßen Gewäch­sen, unter denen alle fünf renom­mier­ten Fors­ter GG-Lagen zu fin­den sind.

Das Wein­gut hat mit vie­len Ver­än­de­run­gen zu kämp­fen. Als Fol­ge der Tren­nung von Gro­sche, wur­de Gre­gor Hofer als zusätz­li­cher Kel­ler­meis­ter ange­stellt, der sich vor­ran­gig mit der Wein­pro­duk­ti­on beschäf­ti­gen soll­te. Kauffmann soll­te sich wäh­rend­des­sen neben der Geschäfts­füh­rung spe­zi­ell auf die Sekt­pro­duk­ti­on kon­zen­trie­ren.

Ziel ist das Wachs­tum, mit Hil­fe einer im mitt­le­ren und Basis­be­reich zugäng­li­che­ren Wein­sti­lis­tik, zu beschleu­ni­gen.
Peter Hüftlein-Seeger wur­de nach Gro­sche zum neu­en Geschäfts­füh­rer, wäh­rend der Ver­trieb von Claus Rasch­ka gelei­tet wird.

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