Für mich ist dieser Carmenère der beste Rotwein der Probe, wenngleich ich zugeben muss: auch der schwierigste. Erst sechs, sieben Stunden nach Öffnen der Flasche hat er sich gefunden. Ein kompakter, muskulöser Wein, im Gegensatz zu vielen chilenischen Carmenères nicht nach altem Leder und Marmelade schmeckend, sondern frisch, fruchtbetont, blitzsauber. Macht richtig Druck am Gaumen, bringt viel Tannin mit, hat Potenzial für weitere Jahre.
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