Der Diebstahl von 1,6 Tonnen Riesling-Trauben im rheinland-pfälzischen Ort Deidesheim (der Weinkenner berichtete) konnte aufgeklärt werden. Es handelte sich nicht um Diebstahl, sondern um einen Irrtum, bei dem die Trauben unabsichtlich von einem nicht ortkundigen Vollernter-Fahrer abgeerntet und zu einem anderen Weingut gebracht wurden.
Anzeige zurückgezogen, Schaden wird erstattet
Da der Winzer, zu dem die Trauben verbracht wurden, diese bereits weiterverarbeitet hat, wurde eine Vereinbarung über einen Schadensersatz getroffen. Ohne Aufklärung wäre dem „bestohlenen“ Weinbauer ein Schaden in Höhe von 8.000 Euro entstanden. Die Anzeige hat er inzwischen zurückgezogen.

Alica Renken stammt aus Westfalen und studierte Medien & Kommunikation in Erfurt und Passau. Seit ihrer Studienzeit schrieb sie für verschiedene Blogs und Online-Zeitschriften und berichtet dabei vor allem über Reise-, Genuss- und Lifestyle-Themen. Was Wein angeht ist sie noch ein Neuling, was ihrer Begeisterung und Entdeckungslust jedoch keinen Abbruch tut. Seit 2018 erkundet sie deshalb mit dem Weinkenner und allen anderen „Lehrlingen” die weite Welt der Weine.
[…] das Zuviel nicht bemerkt und die Trauben weiter verarbeitet. Mehr als unglücklich. Der Sachverhalt fiel dann aber doch noch auf und man einigte sich auf eine Schadensersatzzahlung. So kann’s halt auch […]