Oktober ist Federweißer-Zeit

So man­che Wein­lieb­ha­ber, -ken­ner und -trin­ker rümp­fen an die­ser Stel­le sicher­lich die Nase und doch bie­tet sich die jet­zi­ge Jah­res­zeit ein­fach zu sehr für die­ses The­ma an: Feder­wei­ßer und Zwie­bel­ku­chen! Für mich per­sön­lich gehört die­se Kom­bi ein­fach zum Okto­ber und den Herbst­an­fän­gen dazu. Jedes Jahr freue ich mich auf ein Neu­es, wenn die­ser süße, tücki­sche Trau­ben­saft an den Stra­ßen­stän­den ver­kauft wird.

Zu dem jun­gen Wein gehört ganz klar: der Zwie­bel­ku­chen! Und essen soll­te man zu dem Trau­ben­most auf jeden Fall etwas, denn – wie bereits erwähnt – die­ser hat so sei­ne Tücken. Trin­ken lässt sich der Feder­wei­ße wie Limo­na­de, solan­ge er am Anfang der Gärung steht. Doch nach dem zwei­ten oder drit­ten Gläs­chen merkt man beim Auf­ste­hen und Gehen dann doch, dass Alko­hol im Spiel ist. 😉 Ein etwas wacke­li­ger Gang von A nach B ist dem­nach nicht ungewöhnlich.

Der Feder­wei­ße ist ein sehr belieb­tes Getränk und ist unter ver­schie­de­nen Namen bekannt: In der Schweiz ist der Feder­wei­ße der „Sau­ser“, in Öster­reich der „Sturm“, in Unter­fran­ken heißt er „Brem­ser“, in Rhein­hes­sen „Rauscher“ und in der Pfalz „Najer Woi“. Auch „Krät­zer“ ist eine gän­gi­ge Bezeich­nung für den gären­den Trau­ben­saft. (Quel­le: Wiki­pe­dia, 2010)
Sind Sie auch ein Federweißer-Fan? Dann sagen wir „Zum Wohl“ und auch wenn‘s schwer fällt noch ein klei­ner Tipp: Den Feder­wei­ßen mit Vor­sicht genie­ßen! Nicht nur wegen des Alkoholgehalts. 😉
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