Der Start in das neue Jahr steht oft genug unter einem nüchternen Stern: die Feiertage sind vorbei, Zeit sich wieder der Realität zu widmen. Die Meldungen, die uns kurz vor dem Jahresende noch über Champagner erreichten, haben stimmungsmäßig also ein wenig vorgegriffen. Das fehlende Degorgierdatum auf vielen Champagnerflaschen hat Weinkenner.de schon vor einer Weile einmal beschäftigt; zum Jahreswechsel wurde das Thema dann deswegen besonders virulent, weil bedingt durch die Wirtschaftskrise sehr viel Champagner im letzten Jahr liegen geblieben war. Aus der Sicht des Konsumenten ist dieser Zusammenhang schon ein wenig dreist: zunächst bleibt in einer Krise, die viele Menschen ziemlich hart getroffen hat, aus für die Branche ziemlich vorhersehbaren Gründen ein Luxusprodukt wie Champagner eher liegen, und dann dürfen die Konsumenten die Krise dahingehend ausbaden, dass sie die liegengebliebenden Flaschen von anno dazumal im Regal vorfinden. Das wäre ja alles auch nur halb so schlimm, wenn man als Verbraucher in dieser Situation nicht so hilflos dastehen würde.
Klar ist also: es führt kein Weg daran vorbei, ein Degorgierdatum auf Flaschen zu drucken! Eigentlich sollte das Ganze doch eine Selbstverständlichkeit sein, oder?
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