Screwpulls WT-110: ein Korkenzieher der feineren Art

Das Rad kann man nicht neu erfinden, den Korkenzieher auch nicht. Man kann ihn aber veredeln – technisch und ästhetisch. Das hat Screwpull mit jenem guten Stück getan, das in Weinkreisen „Kellnermesser“ genannt wird. Wer will, kann den WT-110 schon Weihnachten mal ausprobieren.

Das Rad kann man nicht neu erfin­den, den Kor­ken­zie­her auch nicht. Man kann ihn aber ver­edeln – tech­nisch und ästhe­tisch. Das hat Screw­pull mit jenem guten Stück getan, das in Wein­krei­sen „Kell­ner­mes­ser“ genannt wird. Wer will, kann den WT-110 schon Weih­nach­ten mal ausprobieren.

Ob die Buch­sta­ben WT für „wirk­lich toll“ oder „wenig tran­spi­rie­ren“ ste­hen sol­len, bleibt das Geheim­nis des Her­stel­lers. Aber bei­des wür­de auf die­ses Gerät zutref­fen. Wer einem Kor­ken mit ihm zu Lei­be rückt, wird kei­ne über­mensch­li­chen Anstren­gun­gen machen müs­sen und daher auch kein Schweiß­tuch benö­ti­gen. Und das Out­fit die­ses Klas­si­kers, der gemein­hin als das durch­dach­tes­te Gerät ange­se­hen wird, um einen Wein vom Kor­ken zu befrei­en, hält auch hohen ästhe­ti­schen Ansprü­chen stand.  Jetzt anse­hen >>

Ein Korkenzieher mit „Seele“

Screwpull WT 110 mit KunststoffgriffDer Kor­pus liegt sicher und ergo­no­misch gut in der Hand. Der Stütz­fuß, der auf den Fla­schen­mund auf­ge­setzt wird, ist zwei­stu­fig, so dass der Kor­ken mit gerin­gem Kraft­auf­wand und ohne akro­ba­ti­sche Ver­ren­kun­gen aus dem Fla­schen­hals gehe­belt wer­den kann. Die Spin­del, die in den Kork gedreht wird, besitzt eine „See­le“ (so nennt man den Frei­raum zwi­schen den Win­dun­gen). Damit wird der Kor­ken genü­gend fest „gepackt“ und ein Zer­brö­seln ver­hin­dert. Natür­lich besitzt das gute Stück auch ein Mes­ser­chen zum Abschnei­den der Kap­sel. Kurz: Wer Wein nicht nur öff­nen, son­dern das Öff­nen zele­brie­ren will, soll­te dem WT-110 näher­tre­ten. Jetzt anse­hen >>

Es kur­sie­ren so vie­le Schrott-Korkenzieher in den Haus­hal­ten die­ser Erde, die schlecht ver­ar­bei­tet, tech­nisch min­der­wer­tig und mit däm­li­chen Wer­be­auf­dru­cken ver­se­hen sind, dass die klei­ne Inves­ti­ti­on in ein Gerät für anspruchs­vol­le Wein­trin­ker eigent­lich ein Gebot der Selbst­ach­tung ist. Man putzt sei­ne Gucci-Sonnenbrille ja auch nicht mit Zeitungspapier.

Preis: ab 24,95€
Bezug: www.amazon.de

 

 

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