Nicht alle pfälzischen VDP-Winzer haben das Hitze- und Trockenjahr 2018 souverän gemeistert, findet Romana Echensperger MW. Sie hat die Grossen Gewächse (GG) der Pfalz verkostet.
Sebastian Bordhäuser hat die Grossen Gewächse (GG) des Jahrgang 2018 von Mosel, Saar, Ruwer probiert. Hier die Kommentare und Bewertungen aus der Sicht des erfahrenen Ex-Sommeliers und Weinkolumnisten.
Auch in Rheinhessen war 2018 der wärmste Jahrgang seit langem. Den Grossen Gewächsen (GG) schmeckt man es nicht an, findet Jens Priewe. Die Rieslinge sind eher kühl, straff und hochmineralisch.
Die österreichischen Traditionsweingüter sind das Pendant zum deutschen VDP. Jens Priewe hat die 2017er Spitzenweine probiert. Erste Station: Kremstal.
Nach den großartigen 2012ern sind die Erwartungen an die 2013er Brunello di Montalcino hoch. Jens Priewe hat 157 Weine probiert und war enttäuscht. Wer einen Gegenwert für sein Geld will, muss diesmal sehr genau hinsehen.
Nach den herausragenden 2016ern können sich die Weinliebhaber auch 2017 wieder auf grosse Rieslinge von der Nahe freuen. Jens Priewe hat sie bei der Vorpremiere Ende August in Wiesbaden verkostet.
Nie vorher wurden die Top-Rieslinge in der Pfalz so früh gelesen wie in 2017. Die Trauben waren reif und so gesund, dass strahlend schöne Weine entstanden. Jens Priewe hat die Großen Gewächse probiert.
Der Masseto ist der teuerste Wein Italiens. Über 500 Euro zahlen Liebhaber für eine Flasche des Merlot von der toskanischen Mittelmeerküste. Hält der Wein, was der Preis verheißt? Jens Priewe hat 17 Jahrgänge verkostet.
Wenig Menge, hohe Qualitäten – das ist das Fazit der Winzer in Rheinhessen. Wer die Säure in den Griff gekriegt hat, hat denkwürdige Weine im Keller, glaubt Jens Priewe.
Jens Priewe hat die beim SALON, Österreichs härtestem Weintest, prämierten Blaufränkisch-Weine verkostet und ist voller Respekt für die Weine, aber ohne den Hype, der in Österreich um Blaufränkisch gemacht wird.
Anfang September kommen die Großen Gewächse 2017 in den Verkauf. Jens Priewe hat sie auf der „Vorpremiere“ in Wiesbaden schon ein paar Tage früher verkosten können.