Rotwein, Rosé oder Weißwein? Diese Frage stellt sich jedesmal, wenn man ein leckeres Essen zubereitet hat und entscheiden muß, welcher Wein dazu am besten paßt. Manche Menschen möchten aber auch wissen, wie gesund Wein ist und ob Rotwein gesünder als Rosé oder Weißwein ist. Oder ob Weißweins und Rosés gesünder sind. Sie ahnen es, liebe Leser: Die Frage läßt sich nicht schlüssig beantworten. Denn Wein, egal welcher Farbe, ist immer gesund – solange man nicht zuviel von ihm trinkt.
Rotwein und Resveratol
Meist wird Rotwein zuerst genannt, wenn es um die gesundheitlichen Vorzüge von Weinen geht. Bei der Erzeugung von Rotwein werden die Schalen der Trauben mitvergoren. Sie enthalten Stoffe, die zur Gruppe der Polyphenole gehören und in den Wein übergehen. Im menschlichen Körper entwickeln die Polyphenole antioxidative Eigenschaften: Sie “säubern” die Blutgefäße von Plaque-haltigen Ablagerungen, die zu Verengungen der Blutbahn führen und im Bereich der feinen Herzkranzgefäße zu Infarkten führen können. Zu den Polyphenolen gehört vor allem Resveratol, ein Stoff mit hoher antoxidativer Wirkung, der besonders reichlich in Weintrauben mit dicker Schale vorkommt. In 100 Millilitern Rotwein, so haben Wissenschaftler ausgerechnet, sind 1,5 Milligramm Resveratrol enthalten.
Nicht jeder Rotwein hat gleich viel Resveratol
Allerdings mussten die Wissenschaftler zugeben, dass diese Dosis nicht ausreicht, um eine drohende Verstopfung der Herzkranzgefäße zu verhindern. Der Mensch müßte rund 20 Flaschen Rotwein täglich trinken, um gegen Herzinfarkt geschützt zu sein. Außerdem enthält jeder Wein unterschiedlich viel Polyphenol. Französische Beaujolais und deutsche Spätburgunder liegen, was diese Stoffgruppe angeht, eher im unteren Bereich. Die Schalen ihrer Trauben sind nämlich relativ dünn. Sardischer Cannonau und georgischer Saperavi enthalten dagegen ein Vielfaches an Polyphenolen – aber immer noch nicht genug, um große gesundheitliche Effekte zu bewirken. Wer Resveratol-Kapseln in der Apotheke kauft, tut mehr für seine Gesundheit. Trotzdem: Regelmäßig ein Glas Rotwein zu trinken, tut den Arterien und dem Herzen gut – auch zwei Glas.
Auch Weißwein ist gesund
Wie sieht es aber mit Weißwein aus? Lange wußte man nicht, ob Weißwein ebenfalls einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat. Inzwischen ist bekannt, dass auch Weißwein gesund ist. Erstens befinden sich in ihm ebenfalls Polyphenole – wenn auch in wesentlich geringerem Maße als bei Rotweinen. Zweitens enthält Weißwein viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Sie alle sind gut für den Stoffwechsel, da der Körper weder Mineralien noch Vitamine selbst herstellen kann. Gleiches gilt für Roséweine. Sie gehören herstellungsbedingt eher in die Kategorie der Weißweine als der Rotweine. Besonders Herz und Gehirn profitieren von diesen essentiellen Bausteinen des Stoffwechselprozesses. Wunder bewirkt allerdings weder der rote noch der weiße Wein. Krebsprophylaxe oder Lebensverlängerung durch Weintrinken gehören ins Reich der Mythen. Auch als Cholesterinsenker sollte Wein nicht überschätzt werden. Wer täglich einen Apfel ißt, tut mehr für seinen Cholesterinspiegel als der Weintrinker. Äpfel enthalten Pektin, und Pektin ist ebenfalls ein Antioxidantium.
Wein ist für körperliche Entspannung gut
Der beste Effekt des Weintrinkens ist etwas, das sich nur schwer in wissenschaftlich messen läßt: die geistige und körperliche Entspannung. Sicher, man kann auf vielerlei Arten relaxen. Sport, Musikhören, Denkspiele – all das baut Stress ab und kann für ganzheitliches Wohlbefinden sorgen. Aber beim Wein kann man besonders gut ”die Seele baumeln” lassen. Besonders gut zum Relaxen eignen sich auch Casino-Spiele. Games wie Online Casino Schweiz sind heute dank Internet von überall aus zugänglich, bieten eine große Auswahl an Automaten wie Starburst, Big Buffalo oder Voodoo Reels und können auch ohne Probleme auf dem Smartphone gespielt werden. Besonders klassische Spiele wie Blackjack fördern ebenso das Denkvermögen. Das hält den Kopf auf Trab – und dazu kann man sogar ein Glas Wein geniessen.
Ohne Sport bringt Wein nichts für die Gesundheit
Natürlich sollte Weintrinken nicht das Einzige sein, das man für die Gesundheit tut – Bewegung und Ernährung sind viel wichtiger. Schon 30 Minuten sportliche Betätigung täglich etwa steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern stärkt auch das Immunsystem und sorgt dafür, dass sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich reduziert. Besonders in der kalten Jahreszeit wichtig ist zudem die richtige Zufuhr an Nährstoffen. Ein Faktor, der dabei oft vergessen wird, ist Vitamin D: Inzwischen leidet ein großer Teil der Deutschen an Vitamin-D-Mangel, was auf die viele Zeit zurückzuführen ist, welche die Menschen inzwischen in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz verbringen. Die Folge: Etwa 50 Prozent der Deutschen sind mit Vitamin D unterversorgt. Helfen können hier nicht nur Spaziergänge draußen an der Sonne, sondern auch Vitamin-D-Ergänzungsmittel, die – vom Arzt verordnet – den Mangel beheben können. Man sieht: Seine volle gesundheitliche Wirkung entfaltet Wein nur in Kombination mit der richtigen Lebensweise.
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