Rosé-Anteil jetzt schon bei 10 Prozent

Nach einer Markt­ana­ly­se des Inter­na­tio­na­len Weinam­tes (OIV) wur­den 2013 welt­weit rund 24 Mio. Hek­to­li­ter Rosé­wein kon­su­miert – fünf Mil­lio­nen Hek­to­li­ter mehr als noch im Jahr 2002. Am glo­ba­len Wein­markt­vo­lu­men von 243 Mil­lio­nen. Hek­to­li­tern hat der Rosé nun­mehr einen Anteil von zehn Pro­zent. 2014 dürf­te er wei­ter gestie­gen sein.

Deutsch­land ist mit einem Absatz von rund zwei Mil­lio­nen Hek­to­li­tern die Nati­on mit dem welt­weit dritt­größ­ten Rosé­wein­kon­sum. Der meis­te Rosé wird in Frank­reich getrun­ken (8,9 Mil­lio­nen Hek­to­li­ter), gefolgt von den USA (2,9 Mil­lio­nen Hek­to­li­tern). Die größ­ten Zuwachs­ra­ten sind in Groß­bri­tan­ni­en zu ver­zeich­nen, wo sich der Markt für Rosé­wei­ne seit 2002 nahe­zu ver­drei­facht hat.

In Deutsch­land hat der Rosé­wein nach Anga­ben des Deut­schen Wei­nisti­tuts einen Markt­an­teil von rund zehn Pro­zent bei leicht stei­gen­der Ten­denz im ver­gan­ge­nen Jahr. Nahe­zu jede zwei­te Fla­sche, die sie trin­ken, stammt von einem deut­schen Erzeuger.

 

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