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Rentabel: Wein als Geldanlage immer beliebter

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Aufgrund einer Vielzahl von Faktoren kann Wein eine äußerst rentable Geldanlage sein, und zwar nicht nur für vermögende Privatpersonen, sondern auch für Kleinanleger. Feiner Wein hat nämlich den Vorteil, dass er mit zunehmendem Alter an Wert gewinnt und zu höheren Renditen führen kann. Die weltweite Nachfrage nach Qualitätsweinen steigt sowieso von Jahr zu Jahr, und die Bewegungen auf dem Weinmarkt sind mit Hilfe von Informationsdiensten leicht und zuverlässig nachvollziehbar. Wer sein Aktien-Portfolio mit Wein diversifizieren möchte, kann zum Beispiel die Wertermittlung für Wein leicht von Zuhause durchführen lassen.

Chance für Kleinanleger

Wein ist ein Sachwert. Schon deshalb ist die Investition in exklusive Etiketten attraktiv und das Risiko relativ gering, zumal in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Vorteilhaft ist außerdem, dass auf Weininvestitionen keine Kapitalertragsteuer erhoben wird. Gewinne müssen nicht versteuert werden. Allein deswegen ermöglicht die Anlage in Wein eine höhere Rendite als traditionelle Investitionen wie in Aktien oder Immobilien. Hinzu kommt, dass Weine gut gegen Inflation geschützt sind. Und das Beste: Wer wertvolle Weine sammelt, erhält schnell Zugang exklusiven Weinverkostungen, speziell für die Anleger.

So funktioniert der internationale Weinmarkt

Generell funktioniert der Weinmarkt ähnlich wie jeder andere Markt, da Angebot und Nachfrage den Marktpreis für eine Flasche oder Kiste festlegen. Im Gegensatz zu anderen Märkten ist er jedoch spezialisiert. Es gibt unzählige Herkünfte für Wein, und nicht jede Herkunft hat ein Steigerungspotenzial. Daher ist es notwendig, die  unterschiedlichen Regionen, aus denen die Weine kommen, genau zu kennen einschließlich der dort ansässigen Erzeuger. Zwischen deren Weinen gibt es riesige Unterschiede, in der Qualität und im Preis. Auch die Jahrgänge fallen je nach Anbaugebiet unterschiedlich aus. Klar, dass die Nachfrage nach Spitzenjahrgängen größer ist als nach Durchschnittsjahrgängen.

Weine zu einem hohen Preis verkaufen

Wichtig ist, dass man als interessierter Anleger die internationalen Weinmärkte genau verfolgt. Das gilt natürlich zuerst für den Einkauf. Da sollte man sich auf einen Herkunftsmarkt beziehungsweise eine Klasse von Weinen konzentrieren, von der man positive Entwicklungen erwartet.  Aber es gilt auch für den Verkauf. Die meisten Weinsammlungen werden über Auktionshäuser verkauft, und da gilt es, die Konditionen bezüglich Kommission, Einlieferbedingungen und Nebenkosten genau zu eruieren, damit die Wertsteigerung eines Weins nichtdurch Gebühren wieder aufgefressen wird.

Rarität ist ein wichtiger Preisfaktor

Generell gilt natürlich, dass nur qualitativ höchstwertige Weine sich für ein Investment eignen. Ganz wichtig ist dabei die Anbauregion, aus der ein Wein kommt.  Nur wenige Gebiete weltweit schaffen durch ihr aussergewöhnliches Terroir die Voraussetzung für Spitzenqualitäten. Zum Terroir gehören die Rebsorte, das Klima und die Größe des Weinbergs beziehungsweise des Anbaugebiets. Qualitativ hochwertige Weine sind immer sehr selten, da sie nur in kleinen Mengen produziert und mit der Zeit oft zu einer Rarität werden.

Die Weinkritiker bestimmen den Preis

Einen starken Einfluss auf die Weinpreise haben die Bewertungen der Experten. Weinkritiker sind bekannt für ihren geschulten Gaumen und ihr umfassendes Wissen über die Branche, um bestimmte Qualitäten verschiedener Weine zu erkennen. Dementsprechend haben ihre Kommentare und Bewertungen ein großes Gewicht, etwa wenn sie einen guten Jahrgang vorhersagen oder einem bestimmten Wein eine herausragende Qualität attestieren. Je positiver die Bewertung ausfällt, desto größer sind die Auswirkungen auf den potenziellen Wert des Weins.

Bordeaux- und Burgunderweine brechen regelmäßig Preisrekorde

In manchen Fällen reicht die Meinung eines einzelnen Kritikers aus, um die Preise in die Höhe zu treiben, bevor überhaupt die erste Flasche auf dem Markt ist. So brechen Bordeaux- und Burgunderweine bestimmter Appellationen immer wieder Preisrekorde. Auf einschlägigen Internetseiten kann man die Preisentwicklungen genau nachverfolgen.

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