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Noch nie so gut wie heute: die Weine von Angelo Gaja

Jedes Jahr im November reise ich mit einer kleinen Gruppe von Weinliebhabern ins Piemont. Wir wollen Barolo und Barbaresco genießen, die bekanntesten Rotweine der Region. Natürlich auch den weißen Arneis, den Barbera, den Roero. Ein Glas süßer Moscato d’Asti darf auch nicht fehlen. Außerdem wollen wir gut essen und den weißen Trüffel nicht nur in homöopathischen Dosen zu uns nehmen.

Manche meiner Gäste sind noch nie im Piemont gewesen. Diese Region um Turin kennen sie durch die Piemont-Kirsche (die es nicht gibt), durch Gaja und durch den Alba-Trüffel (der übrigens zu 90 Prozent aus der Emilia-Romagna, der Toskana, aus den Marken und aus Istrien kommt, schätzungsweise). Und wenn sie schon mal in Alba sind, dann möchten sie auch erleben, wie man den berühmten Trüffel sucht. Oder besser: findet. Verständlich.

Auf Trüffelsuche – aber ohne Schwein

Trüffelsuche mit Hund
Trüffelsuche mit Hund

Zu diesem Zweck habe ich Ezio eingespannt. Er ist Trüffelsucher. Wir kennen uns seit 15 Jahren, und genauso lange nimmt er mich mit auf Trüffelsuche. Meine Gäste auch. Allerdings ist, wenn wir uns irgendwo am Waldrand treffen, die Enttäuschung erst mal riesengroß, dass er nicht mit einem Schwein kommt. Er hat nur ein kleines, mickriges Hündchen dabei. „Boah“, entfuhr es diesmal einem Gast. Dieses Tierchen soll die teure Knolle finden?

Die Skepsis bleibt, selbst nachdem die unansehnliche Promenadenmischung den ersten Trüffel erschnüffelt hat und mit den Vorderpfoten zu scharren beginnt. Alle sind fest überzeugt, die Knolle sei vorher verbuddelt worden, um sie hinterher leichter zu finden. Ich lasse sie in dem Glauben. Ich sage nur: Der weiße Trüffel wird nie mit Schweinen, immer mit Hunden gesucht, und nicht etwa mit Rassehunden wie Foxterrier, Rauhaardackel oder Irish Setter, sondern mit Kreuzungen irgendwelcher Straßenköter.

Hunde haben die bessere Nase

Butternudeln mit Trüffeln
Butternudeln mit Trüffeln

Speziell für deutsche Ohren ist dieses Argument befremdlich. Es klingt wie: Zerbeulter Fiat schlägt neues BMW-Coupé. Die Wahrheit ist: Die kleinen, oft wild gescheckten Vierbeiner haben häufig das bessere Riechorgan. Sie können einen Trüffel noch einen halben Meter unter der Erde erschnüffeln. Die besten Exemplare, sagt Ezio, finden Trüffel im Wert von bis zu 20.000 Euro pro Saison.

Nach der (meist ergiebigen) Trüffelsuche nimmt Ezio uns mit zu sich nach Hause. Seine Frau hat carne cruda (Tatar vom piemontesischen Kalb) und Butternudeln vorbereitet, er selbst hobelt den frischen Trüffel darüber. „All’abbondante?“ fragt er mich, was soviel wie „reichlich“ bedeutet. „Si, prego“ antworte ich. Und dann fliegen die Trüffelblätter wie Schneeflocken über die Teller.

Nebbiolo-Weine halten dem Duft der Trüffel stand

Weisser Alba-Trüffel
Weisser Alba-Trüffel

Der Alba-Trüffel schmeckt übrigens nach nichts. Man kauft ihn nur wegen seines Dufts. Der Duft erinnert an Knoblauch, Tankstelle, Ammoniak. Je strenger er riecht, desto besser ist er. Eigentlich ist er nur eine würzende Zutat, die mit 50 Euro pro zehn Gramm allerdings teurer ist als Kaviar.

Wir tranken dieses Jahr dazu Monprivato von Mauro Mascarello, Vigna Elena von Elvio Cogno und einen 1989er Bric del Fiasc von Paolo Scavino aus der Magnumflasche. Alles Barolo, die ich sehr gut finde. Wir hätten auch den Barolo Brunate & Coste von Beppe Rinaldi oder den famosen Nebbiolo d’Alba von Luciano Sandrone aufmachen können, wenn sie vorrätig gewesen wären. Die Weine aus der Nebbiolo-Traube sind die einzigen auf der Welt, die dem Duft des weißen Trüffels souverän standhalten.

Gajas packender 2009er Barbaresco

Auch der Barbaresco von Gaja hätte gepasst. Aber bei Gaja waren wir am nächsten Tag zum Besuch angemeldet. Er ist der bekannteste Weinerzeuger des Piemont. Wenn man in Nordamerika, Japan, China oder Brasilien den Namen Piemont fallen lässt, wissen die dortigen Weintrinker sofort, dass von Gaja die Rede ist. Er ist das Aushängeschild dieser norditalienischen Region. Seine Weine sind berühmt. Er selbst wird als eloquenter Interpret der Weine und Werte seiner Heimat geschätzt.

Weinprobe bei Gaja
Weinprobe bei Gaja

Nur drei Weine hatte Angelo Gaja, als wir kamen, zur Verkostung vorbereitet. Aber alle drei waren genial. Der erste Wein war der neue 2009er Barbaresco, der gerade erst freigegeben worden ist. Er duftet nach frischer Marzipankirsche und fasziniert mit seinem ebenso zarten wie raffinierten Aromenspiel. Nichts an ihm erinnert an verblühte Rosen, an feuchtes Herbstlaub oder Weihrauch – Aromen, mit denen Barolo und Barbaresco gerne beschrieben werden. Stattdessen ein sehr präziser Wein mit zarter Frucht, feiner Säure, süßen Reifenoten: üppig, aber von disziplinierter Fülle. Zusammengehalten wird er von einem kräftigen Tannin, das nicht schroff, sondern weich und reif ist. Ein packender Wein.

Sperss 1999 – ein großer, majestätischer Wein

Der zweite Wein war ein 1999er Sperss aus der Magnumflasche. Sperss ist laut Etikett ein Nebbiolo Langhe. Faktisch aber ist er ein Barolo, und zwar aus Serralunga, jener Gemeinde, aus der die tanninstärksten Barolo des Piemonts kommen. Weil Gaja dem Wein sechs Prozent Barbera-Trauben hinzufügt, darf dieser nicht als Barolo auf den Markt kommen. Ein Barolo muss laut Gesetz zu hundert Prozent aus Nebbiolo-Trauben gekeltert sein.

„Die Barbera-Trauben geben dem Wein mehr Frische und verhindern, dass er allzu gravitätisch daherkommt“, hatte Angelo Gaja mir bei einer früheren Begegnung mal erklärt. Und genauso schmeckte dieser Sperss auch: ein Wein wie aus einem Guss, aromentief mit Noten von Pfläumchen, Erde, Teer, dazu ein Hauch von bittersüßem Preiselbeerkompott, das Tannin geschliffen, feinkörnig. Ein großer, majestätischer Wein ohne jeden Alterston, jetzt und in den nächsten zehn Jahren mit höchstem Genuss zu trinken. Gajas Tochter Gaia, die diesen Wein kommentierte, fügte an: „Früher gab es bei uns im Piemont nie reinsortige Weine. Da wurde die Nebbiolo immer mit anderen Trauben zusammen vergoren…“

Weingut für Privatpersonen verschlossen

Klingel des Weinguts Gaja
Klingel des Weinguts Gaja

Angelo Gaja hatte uns diesmal nur kurz persönlich begrüßt. Er war mit Bruno Prats unterwegs, dem ehemaligen Besitzer von Chateau Cos d’Estournel in Bordeaux. Der hatte sich früher angemeldet als wir. Pech. Aber normalerweise empfängt Gaja überhaupt keine privaten Besucher. Wer in Barbaresco weilt und die Gaja-Weine kennenlernen möchte, muss hundert Meter weiter in die Trattoria Antica Torre gehen und sich eine Flasche zum Essen bestellen. Die Butternudeln, im Piemont tajarin genannt, sind dort sensationell. Trüffel gibt es dort im Herbst auch. Und der Wein wird zu Originalpreisen angeboten.

Angelo Gaja ist 72 Jahre alt und instancabile, wie die Italiener sagen: unermüdlich. Wenn er über den Hof seines Anwesens geht, haben Vierzigjährige Mühe, mit ihm Schritt zu halten. Seine Eloquenz ist ungebrochen. Scharfsinnig ist er sowieso, und aufbrausend auch, etwa wenn er über die Leute schimpft, die sich in der Langhe (so heißt die Hügelgegend um Alba) eine Zweitwohnung kaufen. Die Langhe sei gut für Reben, nicht für Beton und Backsteine, erbost er sich. Und: Die Leute sollen bleiben, wo sie sind. Bauunternehmer und Bürgermeister hören es nicht gerne.

Plötzlich schwärmt Gaja für die Schönheit der Landschaft

Das Weindorf Barbaresco
Das Weindorf Barbaresco

Er kann plötzlich auch von der Schönheit und Anmut der Landschaft schwärmen, was er früher nie tat. Seine Frau flüsterte mir, als ich einmal im Restaurant neben ihr saß, ins Ohr, er habe seit einigen Jahren ein Fahrrad, mit dem er am Wochenende über die Hügel radele, seitdem sehe er die Landschaft mit anderen Augen. Er habe sogar Nistkästen in den Weinbergen aufhängen lassen und Bäume gepflanzt.

Das Weingut ist bis heute ein Familienbetrieb geblieben. Angelo Gaja hat allen Versuchungen widerstanden zu verkaufen oder zu fusionieren. Gaia, mit 33 Jahren seine älteste Tochter, wächst mehr und mehr in die Rolle ihres Vaters hinein. Die jüngere Rossana arbeitet ebenfalls schon im Weingut. Giovanni, der Sohn, ist noch in der Orientierungsphase. Er ist erst 18.

Irrtümer und Vorurteile gegenüber Gaja

Deutschland war und ist für Gaja ein schwieriger Markt. Warum sich die Deutschen mit seinen Weinen schwerer tun als Amerikaner oder Kanadier, weiß er nicht. Ich auch nicht. Ich merke aber, dass viele Vorurteile und Irrtümer über Gaja im Umlauf sind. Ein Irrtum lautet: Gaja sei ein Modernist, seine Weine seien zu glatt und untypisch. Das ist Quatsch. Die Wahrheit ist, dass Gajas Weine sehr traditionell erzeugt werden. Kein Rotofermenter befindet sich in seinem Keller. Die Maischegärung dauert mindestens drei Wochen. Außerdem reifen die Weine ein knappes Jahr länger als vorgeschrieben im Keller. Die Hälfte der Ausbauzeit verbringen sie dabei in großen Holzfässern aus slawonischer Eiche. Das heißt: In Barriques (neuerdings vermehrt Tonneaux) liegen sie nur einen Teil ihrer Reifezeit.

Andere Weine sind teurer

Die Familie Gaja
Die Familie Gaja

Oder das Vorurteil, Gajas Weine seien überteuert. Richtig ist, dass sie nicht billig sind. Als der Internet-Weinhändler „Wine in Black“ neulich Gajas 2009 Barbaresco für 99 Euro pro Flasche anbot, war das ein Schnäppchen. Normalerweise kostet der Wein deutlich über 100 Euro. Aber Aldo Conternos Barolo Romirasco kostet genauso viel, Bruno Giacosas Barbaresco Asili mit dem weißen Etikett nur ungleich weniger. Und die Lagen-Barbaresco von La Spinetta sowie Bruno Roccas Barbaresco Maria Adelaide sind auch nicht viel preiswerter.

Für den Sperss muss der Weinliebhaber sogar 170 Euro hinblättern. Ohne Zweifel viel Geld. Doch Bruno Giacosas Riserva Le Rocche di Falletto mit dem roten Etikett kostet mehr als 250 Euro pro Flasche, Giacomo Conternos Barolo Monfortino sogar das Doppelte. Über deren Preise wird nicht gelästert. Komisch.

Ohne barocken Ballast

Wer meint, Gajas Barbaresco und der Sperss erreichten nicht das Niveau der vergleichbaren Mitbewerber, sollte diese Weine mal wieder verkosten. In den letzten fünf, sechs Jahren sind sie jedes Jahr eleganter, ja raffinierter geworden. Ihr Tannin ist weniger pelzig. Neuholz schmeckt man überhaupt nicht. Vor allem kommen sie ohne den barocken Ballast aus, den viele andere Nebbiolo-Weine mit sich herumschleppen, darunter viele sogenannte „typische“.

Noch nie so gut wie heute

Gajas Castello di Barbaresco
Gajas Castello di Barbaresco

Parkers Chef-Verkoster Antonio Galloni, einer der wenigen Kritiker, der die Weine regelmäßig verkostet, hievt Gajas einfachen Barbaresco seit dem Jahrgang 2001 in Punkte-Regionen, die bei 93 oder mehr liegen. In den neunziger Jahren notierte der Wein deutlich tiefer. Der Sperss hat sich in den letzten fünf Jahren in Sphären von 96 und 97 Punkten erhoben (mit Ausnahme des 2005ers) – also da, wo auch Bruno Giacosas berühmte Barolo Riserva Le Rocche del Faletto liegt. Höher bewertet wird nur der Monfortino von Giacomo Conterno. Ich wage daher die gar nicht so kühne Behauptung: Gajas Weine waren noch nie so gut wie heute.

Natürlich muss man Nebbiolo mögen, um solche Urteile nachvollziehen zu können. Die Weine aus dieser Rebsorte schmecken anders als toskanische, spanische, französische Rotweine. Aber die Deutschen stehen im Ruf, Freunde von Barolo, Barbaresco & Co. zu sein. Sie sind bereit, sich auf diese Weine einzulassen, auch wenn sie durchschnittlich etwas mehr kosten als ein Chianti classico oder ein Rioja.

Die Gruppe der Nebbiolo-Versteher ist klein

Keller von Gaja
Keller von Gaja

Leider ist die Gruppe dieser Nebbiolo-Versteher recht klein. Ich glaube sogar, sie ist in den letzten Jahren geschrumpft. Das hat sicher damit zu tun, dass nicht alles, was unter dem Namen Barolo oder Barbaresco auf den Markt kommt, dem Ruf dieser Weine gerecht wird. Es gibt zahlreiche traurige Exemplare, und die stehen nicht nur in den Regalen von Aldi oder Lidl. Ebenso enttäuschend ist die große Zahl der korrekten, aber glanzlosen Weine. Sie erfüllen zwar die gesetzlichen Anforderungen, schmecken im Zweifelsfall auch „lecker“. Aber es fehlt ihnen jegliches Charisma: die Tiefe, der Facettenreichtum, die Spannung zwischen Säure und Extrakt, zwischen Fruchtsüße und Mineralität.

Ein guter Nebbiolo-Wein, so meine ich, jagt nicht nur erfahrenen Weintrinkern, sondern auch Laien Wonneschauer über den Rücken. Doch solche Weine sind selten, was daran liegt, dass sie nur in Spitzenlagen wachsen. Die Weine aus ihnen sind entsprechend teuer. Bei Barolo und Barbaresco würde ich deshalb lieber ein paar Flaschen weniger kaufen, aber dafür ein paar Euro mehr ausgeben. Mittelmaß mündet bei Nebbiolo-Weinen unweigerlich in einer Enttäuschung – ähnlich wie bei französischen Burgundern. Wohlgemerkt: Es muss ja nicht unbedingt Gaja sein. Der Spaß fängt schon deutlich unter hundert Euro an. Doch davon in 2013 mehr.

Gaia & Rey – Chardonnay im Rotweinland

Gaia Gaja
Gaia Gaja

Fehlt noch der dritte Wein, den Gaja uns probieren ließ. Es war der 1999er Gaia & Rey, ebenfalls aus der Großflasche. Fast schäme ich mich, es zu sagen: Für einen Großteil meiner Begleiter war er der beste Weine unserer kleinen Degustation. Ein Weißwein! Aus dem Rotweinland Piemont! Schande über die deutschen Weinbanausen? Mitnichten. Dieser reinsortige Chardonnay ist jetzt, elf Jahre nach der Freigabe, wirklich unverschämt gut: leicht goldstichig in der Farbe, aber noch ungeheuer frisch mit Aromen von Mango, Grapefruit, Kräuterwürze, dabei ganz leicht petrolig mit einer feinen Honignote, selbstverständlich trocken und von einer feinen Säure geädert. Wie froh bin ich, nicht der „Anything-But-Chardonnay“-Fraktion anzugehören – wenngleich ich zugebe, dass Gajas Rote mich mehr fesseln!

Dieser Wein, der eine malolaktische Gärung gemacht hat und im kleinen Holzfass auf der Naturhefe ausgebaut wurde, fordert natürlich den Vergleich mit den großen Weißweinen aus dem Burgund heraus. Doch ein solcher Vergleich ist unsinnig. Der Gaia & Rey besitzt aufgrund der andersartigen Böden im Piemont nicht die feine Mineralität wie ein Meursault oder wie die Weine aus Puligny-Montrachet. Dafür ist er opulenter.

Angelo Gaja hätte gern, wie er mir mal verriet, Riesling angebaut. Er hatte sogar schon ein paar Stöcke gepflanzt. Doch das Ergebnis entsprach nicht seinen Hoffnungen. So konzentrierte er sich auf Chardonnay. Die deutschen Weintrinker werden ihm gratulieren – wenn nicht zum Gaia & Rey, dann zum Verzicht auf Riesling. Übrigens: Zu Trüffel passt diesem Wein überhaupt nicht.

PS. Wer Interesse an der nächsten Piemontreise mit Trüffelsuche und Besuch bei Angelo Gaja hat (14. – 17. November 2013), kann sich zwecks näherer Informationen an www.feinschmecker-seminare.de wenden.

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Autor

Jens Priewe
Jens Priewe
Jens Priewe hat viele Jahre als Politik- und Wirtschaftsjournalist gearbeitet, bevor er auf das Thema Wein umsattelte. Er schreibt Kolumnen für den Feinschmecker und für das schweizerische Weinmagazin Merum. Für den Weinkenner, dessen Gesellschafter er ist, hat er seit der Gründung über 200 Artikel beigesteuert. Außerdem ist er Verfasser mehrerer erfolgreicher Weinbücher (u. a. „Wein – die grosse Schule“, „Grundkurs Wein“). Er stammt aus Schleswig-Holstein, lebt aber seit fast 40 Jahren in München.

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