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Locker vom Hocker – die eigene Weinverkostung mit Freunden

Bei einer Weinverkostung geht es nicht nur um den Geschmack, sondern um das Event an sich. Aus dem Interesse rund um den Genuss von Wein kann ein Hobby werden, das am schönsten ist, wenn man es zu mehreren ausübt. Eine Verkostung oder auch Tasting von verschiedenen Weinen stellt ein ideales Gemeinschaftsevent dar, für das Sie Ihre Freunde mobilisieren können. Es muss sich nicht unbedingt um ein förmliches Event handeln, wie es von Weinhändlern, Sommeliers oder Fachmagazinen angeboten wird. Eine Weinverkostung zu Hause nach dem Motto “Do it yourself” ist ein guter Anlass, um einen launigen, genussvollen und gleichzeitig spannenden Tag mit Freunden zu verbringen. Eine Sache können Sie sich allerdings doch bei den Profis solcher Events abgucken: die Planung.

Die Einladung zum Weinabend

Jedes Event beginnt mit der Einladung. Diese macht den ersten Eindruck auf die potenziellen Gäste und beeinflusst, mit wie viel Freude und Motivation sie an die Weinverkostung herangehen werden. Eine personalisierte Karte eignet sich ideal für eine Einladung zu einem Event, bei dem der Wein im Mittelpunkt steht. Bei Send a Smile finden Sie eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Karten, welche Sie individuell für Ihre Weinverkostung gestalten können. Nach der Personalisierung können Sie die Karte direkt an Ihre Gäste verschicken lassen, oder zu Ihnen nach Hause bestellen. Der Anfang ist damit gemacht und Sie können sich auf die Organisation des Events konzentrieren. Wir haben Ihnen eine Checkliste zusammengestellt, worauf es bei der Planung ankommt.

Die Location

Die Wahl der Location muss zuerst getroffen werden, wenn Sie sich Gedanken über die Planung einer Weinverkostung machen. Wichtig sind dabei zwei Faktoren: Licht und frische Luft. Helles Licht wird für die Bestimmung der Farbe des Weins benötigt, die bei einem Tasting eine bedeutende Rolle spielt. Frische Luft hilft bei der “Nase” des Weins. Beim Riechen sind Gerüche von Essen oder Zigarettenrauch hinderlich. Vor der Weinverkostung – und gerne auch zwischendurch – sollten Sie daher gut durchlüften.

Was kann zum Wein gereicht werden?

Einfach halten, lautet die Devise für das Essen. Auf jeden Fall gehört bei einer Weinverkostung ein stilles oder nur leicht perlendes Wasser auf den Tisch. Käse oder Trauben – sonst Klassiker zum Wein – braucht es aber nicht. Solche Leckereien würden den Geschmack zu sehr verfälschen. Stattdessen können Sie etwas weißes Brot oder Baguette zum Wein reichen. Ein kleiner Bissen zwischen den Schlucken tut gut und Brot neutralisiert den Geschmack.

Schlucken oder Spucken?

Sommeliers würden diese Frage definitiv mit “Spucken” beantworten. Das hat vor allem damit zu tun, dass bei einer Weinverkostung oftmals viele Weine probiert werden und sich der Alkohol schnell bemerkbar macht. Bei Ihrer privaten Verkostung müssen Sie dieses Ritual nicht ganz so ernst nehmen, ein Gefäß zum Ausspucken von Probierschlucken ist aber trotzdem zu empfehlen. Ein Tipp: Es sollte sich auf keinen Fall um ein durchsichtiges Gefäß handeln. Der Grund dürfte auf der Hand liegen.

Die richtige Reihenfolge

Bei einer Verkostung probieren Sie sich im Normalfall durch alle Farben. Die Reihenfolge der Weine ist wichtig, da alle eine faire Chance haben sollten, sich zu zeigen. Sie sollten sich an folgende Anordnungen halten, damit sich alle Tropfen entfalten können: Nach Farbe: Es wird von Weißwein nach Rotwein getrunken. Zwischendurch kann ein Rosé dabei sein, falls das gewünscht ist. Nach Alter: Zunächst sollten Sie die jüngeren Jahrgänge anbieten, anschließend sind dann die älteren Weine an der Reihe. Nach Alkoholgehalt: Leichte Weine sollten am Anfang stehen. Dann können Sie sich zu schwereren vorarbeiten.

Wichtig sind Verkostungsnotizen

Beim Wein gehen Sie von weiß nach rot, doch auch schwarz auf weiß sollte eine Rolle bei einer Weinverkostung spielen. Damit sind Verkostungsnotizen gemeint. Die Eindrücke sollten nach dem Probieren schnell festgehalten werden, damit diese der Runde präsentiert werden können. Dabei muss es sich nicht um eine genaue Analyse handeln, das Festhalten von spontanen Assoziationen , Aromen und anderen Eindrücken reichen aus. Auf diese Weise können Sie das eigene Urteilsvermögen schärfen und dem Event außerdem durch einen Wettbewerb Spannung verleihen. Wenn Sie die Weine mit Punkten bewerten lassen, dann kann am Ende ein Sieger geführt werden.

 

 

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