Höherer Absatz für Frucht- und Apfelglühweine

Weißer Glühwein mit Orange

Nach einer Mel­dung des Ver­bands der deut­schen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie (VdFw) wur­den 2017 in Deutsch­land mehr Frucht- und Apfel­glüh­wei­ne ver­kauft als noch 2016, näm­lich 9,2 Mil­lio­nen Liter. Damit kann das ohne­hin schon star­ke Vor­jah­res­er­geb­nis von 9,1 Mil­lio­nen Liter sogar noch leicht gestei­gert wer­den. Das über­rascht ein wenig ange­sichts der eher war­men Tem­pe­ra­tu­ren und des oft reg­ne­ri­schen Wet­ters im letz­ten Win­ter. „Selbst­ver­ständ­lich ist ein ‚rich­ti­ger‘ Win­ter mit Schnee und nicht zu eisi­gen Tem­pe­ra­tu­ren gut für das Frucht­glüh­wein­ge­schäft. Doch den Win­ter­spe­zia­li­tä­ten der Apfel- und Frucht­wein­her­stel­ler gelingt es zuneh­mend, sich vom Wet­ter­glück abzu­kop­peln“, äußer­te sich VdFw-Geschäftsführer Klaus Heit­lin­ger dazu.

Im Gegen­satz zu dem klas­si­schen Glüh­wein wird Frucht­glüh­wein aus­schließ­lich aus Frucht­wein her­ge­stellt, um dann mit Nel­ken, Zimt und ande­ren Gewür­zen ver­fei­nert zu wer­den. Unan­ge­foch­te­ner Markt­füh­rer ist der Apfel­glüh­wein, sei es in nor­ma­ler oder Rosé-Variante. Neu in vie­len Sor­ti­men­ten und sehr beliebt sind Fruchtglühwein-Sorten, denen mit exo­ti­schen Gewür­zen wie Ing­wer, Vanil­le oder Chi­li der letz­te Schliff ver­lie­hen wird.

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