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Hawesko-Ergebnis wird kurzfristig von Wein & Co.-Übernahme belastet

Die Übernahme der österreichischen Wein­han­dels­ket­te Wein & Co. durch Hawesko wird das Ergebnis des Hamburger Wein­händ­lers dieses Jahr im mittleren einstelligen Millionenbereich belasten. Das berichtet das Finanzportal Finanznachrichten.de nach einer Einschätzung von Analyst Thorsten Renner von GSC Research. Langfristig sehe man den Ausbau des Marktanteils in Österreich allerdings positiv.

Hawes­ko ist der füh­ren­de euro­päi­sche Wein­händ­ler und eines der größ­ten deut­schen Han­del­häu­ser für hoch­wer­ti­ge Wei­ne. Es ver­eint Mar­ken wie Hawesko.de und Jac­ques Wein-Depot unter sei­nem Dach. Der Jah­res­um­satz von Hawes­ko beträgt aktu­ell etwa 481 Mil­lio­nen Euro.

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Autor

Jens Priewe
Jens Priewe
Jens Priewe hat viele Jahre als Politik- und Wirtschaftsjournalist gearbeitet, bevor er auf das Thema Wein umsattelte. Er schreibt Kolumnen für den Feinschmecker und für das schweizerische Weinmagazin Merum. Für den Weinkenner, dessen Gesellschafter er ist, hat er seit der Gründung über 200 Artikel beigesteuert. Außerdem ist er Verfasser mehrerer erfolgreicher Weinbücher (u. a. „Wein – die grosse Schule“, „Grundkurs Wein“). Er stammt aus Schleswig-Holstein, lebt aber seit fast 40 Jahren in München.

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