Geniessen wie Gott in Hamburg

© unsplash/Niklas-Ohlrogge
Hamburg ist angesagt, nicht erst seit die Elbphilharmonie ihre Tore geöffnet hat. Kultur und Kulinarik werden in Hamburg seit jeher groß geschrieben.

Kaum eine ande­re Groß­stadt in Deutsch­land bie­tet sei­nen Bür­gern und Besu­chern so viel Kul­tur wie die Han­se­stadt im Nor­den. Muse­en, Kon­zer­te, Aus­stel­lun­gen, Ver­nis­sa­gen – Ham­burg besteht nicht nur aus der Ree­per­bahn. Selbst Musi­cals haben hier ein eige­nes Thea­ter. John Len­non hat gesagt, dass er in Ham­burg erwach­sen gewor­den ist. Udo Lin­den­berg ist zum Ehren­bür­ger ernannt wor­den. Und auch kuli­na­risch hat Ham­burg mehr zu bie­ten als Labs­kaus und Bier.

Den Tag bei einem guten Wein ausklingen lassen

Das Restau­rant Taran­tel­la ist zum Bei­spiel für sei­ne umfang­rei­che und hoch­wer­ti­ge Wein­kar­te berühmt. Der Som­me­lier des Hau­ses gibt gern eine Emp­feh­lung, wel­cher Trop­fen am bes­ten zu dem bestell­ten Gericht passt. Das Restau­rant rich­tet sich an alle, die gut essen und gute Wei­ne trin­ken möch­ten. Viel­leicht wird ein schö­ner Tag in Ham­burg dazu genutzt, um den Abend im Restau­rant Taran­tel­la aus­klin­gen zu las­sen. Der Liebs­ten darf natür­lich dort auch ein Hei­rats­an­trag gemacht wer­den – was gar nicht so sel­ten passiert.

Hamburg hat viele Kaffeeröstereien

Tags­über lohnt sich ein Spa­zier­gang am Elb­ufer. Nach­mit­tags genießt man die lecke­ren Kuchen­krea­tio­nen der Ham­bur­ger Bäcker und Patis­siers, dazu eine gute Tas­se Kaf­fee. Was Aus­wär­ti­ge oft nicht wis­sen: Ham­burg hat meh­re­re Kaf­fee­rös­te­rei­en. Ein Geheim­tipp ist Han­sea­tic Cof­fee mit zahl­rei­chen selbst gerös­te­ten Sor­ten und Spe­zia­li­tä­ten. Wer Ham­burg als Tou­rist besucht, kann bei Han­sea­tic direkt einen Barista-Kurs buchen. Die­ser Kurs lohnt sich für alle, die ihr Herz an Kaf­fee aus Ham­burg ver­lo­ren haben. Aber selbst ohne einen Besuch in der Han­se­stadt lohnt es sich, den Kaf­fee aus die­ser Rös­te­rei zu pro­bie­ren. Er ist auch online zu bestel­len. Hanseatic-Geschenkesets kann man als Sou­ve­nir gleich mitbestellen.

Auf schwankenden Planken bis tief nach Deutschland hinein

Ham­burg ist eine mari­ti­me Stadt. Hafen, Was­ser, Schif­fe sind mit den Men­schen von der „Water­kant“ eng ver­wo­ben. Das Segeln auf der Als­ter, das Rudern oder Kanu­fah­ren auf den Als­ter­ka­nä­len, das Schip­pern auf der Elbe gehört für vie­le Ham­bur­ger zum Frei­zeit­ver­gnü­gen dazu. Wer ein eige­nes Motor­boot hat, kann sogar über Elbe, Mit­tel­land­ka­nal, Dortmund-Ems-Kanal bis zum Rhein und damit auf dem Was­ser bis tief hin­ein nach Deutsch­land gelan­gen – auf schwan­ken­den Plan­ken ohne fes­ten Boden unter den Füßen. Die vie­len Was­ser­stra­ßen, von denen Deutsch­land durch­zo­gen ist, machen es möglich.

Auf dem Wasser bis nach Trier

Wer den Rhein noch wei­ter auf­wärts fährt, kann sogar über die Mosel bis nach Trier fah­ren, vor­bei an spek­ta­ku­lä­ren Steil­la­gen, in denen eini­ge der bes­ten Wei­ne Deutsch­lands wach­sen. Abends macht man an berühm­ten Wein­dör­fern fest, lässt sich den ört­li­chen Ries­ling schme­cken oder nimmt an Wein­fes­ten teil, die zwi­schen Früh­jahr und Herbst fast über­all ver­an­stal­tet wer­den. Gäs­te sind herz­lich will­kom­men. Übri­gens: Auch an der Mosel gibt es roman­ti­sche Orte, an denen man sei­ner Gelieb­ten einen Hei­rats­an­trag machen kann. Mehr noch: Es gibt dort tol­le Loca­ti­ons für die Hoch­zeit selbst. Eini­ge Wein­gü­ter haben sich auf die Durch­füh­rung gro­ßer und klei­ner Hoch­zei­ten spe­zia­li­siert. Die Flit­ter­wo­chen kön­nen dann gleich auf dem Weg zurück nach Ham­burg gefei­ert werden.

Ein echtes Abenteuer für Wasserratten

Aber auch für Paa­re, die schon längst ver­hei­ra­tet sind, ist die Fahrt über Flüs­se und Kanä­le ein ech­tes Aben­teu­er. Jeden Abend von Bord aus den Son­nen­un­ter­gang beob­ach­ten und jeden Mor­gen den neu­en Tag mit einer Tas­se guten Kaf­fees begin­nen – das ist Ent­span­nung pur. Dafür eig­net sich der Han­sea­tic Cof­fee übri­gens ide­al. Ham­bur­ger müs­sen also auch unter­wegs auf ihren Kaf­fee nicht ver­zich­ten. Wer will, kann ihn auch an Bord mit dem Hanseatic-Espressomaker brü­hen, den man eben­falls im Online­shop bestel­len kann. Feh­len also nur noch gesun­de Lebens­mit­tel für das Früh­stück und Abend­brot. Die kann sich der Frei­zeit­ka­pi­tän an jeder Anle­ge­stel­le besor­gen. Pro­vi­ant fas­sen, sagt man in Hamburg.

 

Kommentar hinzufügen

Antwort schreiben