DRC: “Kein Wein zum Spekulieren.”

Aubert de Vil­lai­ne, 50-Prozent-Eigner der Domaine de la Romanée-Conti (DRC), will ver­hin­dern, dass die Prei­se für sei­ne Wei­ne spe­ku­la­tiv in die Höhe getrie­ben wer­den. „Wir haben eine stren­ge Ver­triebs­kon­trol­le“, erklär­te er gegen­über der eng­li­schen Zeit­schrift Drinks Busi­ness. „Unse­re Wei­ne sind zwar teu­er, aber sie gehen auf mög­lichst direk­tem Weg zum Kon­su­men­ten. Bor­deaux macht das nicht. Dort geht der Wein durch vie­le Hän­de, und am Ende sind die Preis astro­no­misch hoch.“

De Vil­lai­ne mach­te die­se Aus­sa­gen vor dem Hin­ter­grund eines wach­sen­den, teil­wei­se spe­ku­la­tiv moti­vier­ten Käu­fer­inter­es­ses an den DRC-Weinen in Asi­en: „Zwar fin­det man unse­re Wei­ne in Chi­na und anders­wo auch zu astro­no­misch hohen Prei­sen, aber es han­delt sich dabei meist nur um sehr klei­ne Men­gen, die auf Auk­tio­nen gehan­delt wer­den. Unser Ziel ist es, die Dis­tri­bu­ti­on zu kon­trol­lie­ren und so die Spe­ku­la­ti­on zu erschwe­ren. DRC-Weine sind kei­ne Invest­ments, sie sol­len getrun­ken werden.“

 

 

Kommentar hinzufügen

Antwort schreiben