Deutschlands beste Trollinger 2012

Der Wett­be­werb um die bes­ten Trollinger-Weine 2012 ist ent­schie­den: bei dem zum 15. Male vom Ver­ein Würt­tem­ber­ger Wein­gü­ter aus­ge­schrie­be­nen Ver­gleichs­wett­kampf haben sich das Wein­gut Son­nen­hof (Vaihingen/Enz-Gündelbach) in der Kate­go­rie „Ori­gi­nal“ und das Wein­gut Neu­mann aus Schwaigern-Stetten in der Kate­go­rie „Indi­vi­dua­list“ jeweils die Kro­ne geholt. Damit gin­gen die bei­den ers­ten Prei­se in die Regi­on Strom- und Heuchelberg.

Trol­lin­ger „Ori­gi­nal“

1. Platz: Gün­del­ba­cher Wacht­kopf Trol­lin­ger tro­cken 2011, Wein­gut Son­nen­hof, Vaihingen/Enz

2. Platz: „Der Trol­lin­ger“ tro­cken 2011, Win­zer vom Weins­ber­ger Tal

3. Platz: Trol­lin­ger tro­cken 2011, Schloss­gut Hohen­beil­stein, Beilstein

In der Kate­go­rie „Ori­gi­na­le“ sind die eher leich­ten, fruch­ti­gen Ein­stei­ger­wei­ne gelis­tet, die dem Trend der Zeit ent­spre­chen. Als „Indi­vi­dua­lis­ten“ gel­ten kräf­ti­ge­re Trop­fen mit Mai­sche­gä­rung, mehr Fül­le, Gerb­stoff und Struktur.

Trol­lin­ger „Indi­vi­dua­list“

1. Platz: Trol­lin­ger tro­cken 2011, Wein­gut Neu­mann, Schwaigern-Stetten

2. Platz: Trol­lin­ger tro­cken 2011, Wein­gut Dore­as, Remshalden-Grunbach

3. Platz: Trol­lin­ger tro­cken 2011, Wein­gut Kin­zin­ger, Vahingen/Enz

Peter Albrecht, Vor­sit­zen­der des Ver­ei­nes Würt­tem­ber­ger Wein­gü­ter, freu­te sich bei der Preis­ver­lei­hung im Rah­men einer Abend­ga­la mit Lau­da­tor Eber­hard Gien­ger über die hohe Qua­li­tät der Wei­ne – und eine Rekord­zahl von 117 Anstel­lun­gen. Das sind elf Pro­zent mehr als 2011: „Man hat gese­hen, was mit unse­rem manch­mal etwas unter­schätz­ten Trol­lin­ger mög­lich ist.“ Immer­hin sei die­ser mit einem Flä­chen­an­teil von 22 Pro­zent nach wie vor die Num­mer 1 im Anbau­ge­biet. Die 136 Mit­glieds­be­trie­be des Ver­eins Würt­tem­ber­ger Wein­gü­ter wol­len auch des­halb mit dem Trollinger-Wettbewerb der schwä­bi­schen Spe­zia­li­tät in Zukunft noch stär­ker die Aner­ken­nung ver­schaf­fen, wel­che die Reb­sor­te nach ihrer Über­zeu­gung verdient.

Außer­dem gab die Ver­tei­lung der Sie­ger einen schö­nen Quer­schnitt des Anbau­ge­bie­tes wie­der: Mit den Wein­gü­tern Neu­mann und Kin­zin­ger waren zwei jugend­li­che New­co­mer erfolg­reich, mit dem Son­nen­hof und dem Schloß­gut Hohen­beil­stein – letz­te­res mit einem Öko-Wein im Fina­le – zwei arri­vier­te Ver­tre­ter, das Wein­gut Dore­as gehört dem Sohn von Alt­meis­ter Jür­gen Ell­wan­ger, und die Win­zer vom Weins­ber­ger Tal hiel­ten die Fah­ne der Genos­sen­schaf­ten hoch. Oben­drein gehört die für den „Silber“-Wein zustän­di­ge Wein­gärt­ne­rin Heid­run Hohl aus Wills­bach zu den würt­tem­ber­gi­schen „Trollinger-Evas“.

Ab sofort kön­nen „Trolli-Fans“ aus nah und fern die sechs Sie­ger­wei­ne – wie in den Vor­jah­ren auch – zum Preis von 49 Euro als Paket beim 2. Vor­sit­zen­den des Ver­ei­nes, Jür­gen Mül­ler vom Wein­gut Drautz-Hengerer, Schirr­mann­stra­ße 13, 74074 Heil­bronn, bestel­len. Tele­fo­ni­sche Aus­kunft: 07131 / 172 479. E-Mail: info@drautz-hengerer.de Am Frei­tag, 15. Juni, gibt es zudem von 18 bis 21 Uhr in der Wein Vil­la eine kom­men­tier­te Ver­kos­tung der sechs bes­ten Trol­lin­ger; der Ein­tritt kos­tet zehn Euro, inklu­si­ve Brot und Mineralwasser.

 

 

 

 

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