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Das Leben geht weiter, nur langsamer: Jetzt den eigenen Weinkeller plündern!

Angst zu verdursten habe ich nicht. In meinem Keller ist genug Wein für zwei Leben. Da ich ein höchst undisziplinierter Käufer, aber ein disziplinierter Trinker bin, sind viele Flaschen noch unberührt, die ich vor fünf, 10, 20 oder mehr Jahren erworben habe. Manche Weine blühen jetzt erst richtig auf, andere sind, leider, für den menschlichen Genuss nicht mehr geeignet. Ärgerlich? Sehe ich anders. Ein Keller, in dem Weine liegen, die für eine längere Reife konzipiert sind, sind für mich eine Art Archiv, durch das ich überprüfen kann, ob und wie alt Weine werden können und wie sie schmecken. Enttäuschungen sind da unvermeidlich, dienen aber der Wahrheitsfindung, und die ist wichtiger als die Voraussagen zur optimalen Trinkreife, wie sie Winzer, Händler und Weinkritiker regelmäßig machen. Sie sind für mich so valide wie Horoskope.

Nicht alle lieben gereifte Weine, aber immer mehr

Okay, viele interessiert das Thema gar nicht, weil sie sowieso alles gleich wegtrinken, was sie kaufen. Andere mögen gar keine gereiften Weine oder haben keinen geeigneten Keller. Auf der anderen Seite gibt es aber mehr und mehr Menschen, die begonnen haben, eine Vorratshaltung an Wein zu betreiben. Sie haben begriffen, dass sie sonst nie erfahren werden, wie die besten Weine, die unser Planet hervorbringt, schmecken können, wenn man ihnen Zeit läßt. Diese jung und damit unfertig zu trinken, ist – genau genommen – rausgeschmissenes Geld. Jetzt, da die Menschheit gezwungen ist, sich in die Isolation zurückzuziehen und einen Gang herunterzuschalten, ist ein guter Zeitpunkt, um mal wieder in den Keller zu steigen und nach ein paar gereiften Weinen Ausschau zu halten. Im Folgenden beschreibe ich acht ausgewählte Weine, die ich im Monat März getrunken habe, um zu sehen, wie sie sich entwickelt haben. Mir ist klar, dass es diese Weine nicht mehr zu kaufen gibt (ausser vielleicht bei Weinauktionen).  Trotzdem geben die Zustandsbeschreibungen Anhaltspunkte dafür, ob und wie lange man diese Weine, wenn man sie jung kauft, aufbewahren kann.

 

1999 Frühburgunder „R“, Weingut Rudolf Fürst (Franken)

Große Momente kommen ohne Vorankündigung. Wenig bis nichts hatte ich erwartet, als ich diese Flasche aufmachte: einen blassroten, ausgetrockneten Wein, der vielleicht ganz nett duftet, ansonsten aber gezehrt ist mehr oder minder unbemerkt hinter den Papillen versickert. Und dann das: leuchtendes Granatrot, herrlicher Duft, symphonische Fülle. Selten habe ich einen deutschen Burgunder getrunken, der nach über 20 Jahren noch wie eine Eins im Glas steht und sich dabei so fein präsentiert wie dieser Frühburgunder aus dem fränkischen Bürgstadt. Müsste ich ihn beschreiben, würde ich sagen: Pfläumchen mit Erdbeerkonfitüre und Rote Bete in der Nase, am Gaumen zimtige Süße, Rauchschinken und ein Hauch von frisch geriebener Muskatnuss. Ein in sich ruhender Wein, der wie Samt über die Zunge läuft, unheimlich viel Esprit hat und immer noch relativ frisch ist. Paul Fürst, der Winzer, ist ein Pionier des Spätburgunders in Deutschlands (Frühburgunder ist eine Mutation des Spätburgunders). Aus seinen Weinbergen kommen einige der absoluten Topweine aus dieser Sorte. Der „R“ ist neben dem Grossen Gewächs vom Hundsrück das Spitzenprodukt seiner Burgunder-Palette. Es stammt aus dem Centrafenberg, kam aber damals ohne Lagenbezeichnung auf den Markt (dafür als „Auslese“). 1999 war ein mittelmäßiger Riesling-, aber ein hervorragender Burgunder-Jahrgang, wovon dieser Frühburgunder Zeugnis ablegt. Leider dürfte er inzwischen ausgetrunken sein. Er zeigt aber, dass die besten Weine dieser Sorte erst nach einem Jahrzehnt oder zweien ihr ganzes Potential abrufen: für Paul Fürst und seinen Sohn Sebastian wahrscheinlich keine Überraschung. Mein Kollege Max Gerstl aus der Schweiz hatte vor einigen Jahren bei den Fürsts einen 1990er „R“ getrunken, der ebenfalls perfekt war und der sich, wie Max sagte, als „qualitativ auf Augenhöhe mit einem absoluten Topwein aus dem Burgund“ präsentierte. Dieser Wein, ein Zufallsfund aus dem eigenen Keller, war für mich der beste Wein im Monat März. Übrigens: Die neuen Jahrgänge liegen preislich zwischen 60 und 70 Euro.

Bewertung: ✰✰✰
Bezug: www.geiselsweingalerie.de, www.karl-kerler.de, www.weinrefugium.de,   www.gerstl.ch

 

 

2007 Barolo „Cerequio“, Roberto Voerzio (Piemont)

Barolo gilt als grosser Wein. Aber längst nicht alles, was diesen Namen auf dem Etikett trägt, macht dem Namen Ehre. Dieser schon: ein feinduftiger, eleganter, sauber gereifter Wein mit viel Charakter, den ich, da ich kein Kellerbuch führe, per Zufall in meinen Weinregalen gefunden habe. Kein Gewalt-Barolo, der das Glas sprengt, sondern ein sehr geordneter Wein, der trotz des heißen Jahres 1997 Frische und Frucht besitzt und ohne süße Portweinnoten, ohne Teerstich und ohne moosige Würze auskommt, wie sie so viele traditionelle Barolo zeigen. Cerequio wäre, gäbe es eine Klassifikation im Piemont, sicherlich ein Grand Cru, der zwar nicht die schwersten, aber sehr feine Weine von disziplinierter Fülle hervorbringt. Roberto Voerzio, der Winzer, ist bekannt für extreme Ertragsreduzierungen (was dazu führt, dass seine Barolo stets zu den teuersten des Gebiets gehören), für eine skrupulöse Selektion, wobei er bei der Lese nie in die Überreife geht. Säure und Frische sind ihm wichtig,  und wenn das Tannin anfänglich hart ist, so verschmilzt es im Laufe der Jahre mit dem Wein, wie der 2007er zeigt. Dieser Jahrgang ist nicht mehr auf dem Markt. Der 2016er, der derzeit jüngste Jahrgang, kostet knapp 300 Euro.

Bewertung: ✰✰✰
Bezug: www.gute-weine.de, www.moevenpick-wein.com, www.boucherville.ch

 

2001 Brunello di Montalcino Riserva, Eredi Fuligni

An diesen Brunello hatte ich hohe Erwartungen. Sie wurden nur teilweise erfüllt. Der Wein ist stark von tertiären Aromen geprägt wie Leder, Malz, Champignons. Das ist nicht negativ, aber es fehlt ihm jetzt, nach fast 20 Jahren, jegliche Frische. Das ist schade und trübt den Genuß ein wenig. Außerdem ist der Wein monothematisch: ein zwar eindrucksvoller Körper mit viel Tannin, das langsam mürbe wird, es fehlen aber die Facetten. Und es fehlt die Säure. Der Wein ist nicht oxidiert, weist jedoch wenig Spannung auf: eine kleine Enttäuschung für eine Riserva aus einem ganz, ganz großem Jahrgang. Er zeigt, dass die Rede von der außergewöhnlichen Langlebigkeit der Brunello di Montalcino eine Mär ist. Eine gute Chianti Classico Riserva von Fondodi, Riecine, Poggio al Sole, Ama, präsentiert sich nach 20 Jahren heute ungleich frischer und facettenreicher als viele Weine aus Montalcino. Zur Ehrenrettung von Fuligni, einem kleinen, äußerst seriösen Erzeuger, muss ich hinzufügen, dass seine Weine heute wesentlich besser sind. Jung kostet die Fuligni-Riserva rund 100 Euro.

Bewertung: ✰✰
Bezug: www.superiore.de, www.terravigna.ch, www.hischierweine.ch

 

2005 Prova di Botte, Passopiscaro

Diese Flasche fand ich in einem Stapel süditalienischer Weine verschiedener Herkünfte im hintersten Winkel meines Kellers. Dort horte ich Einzelflaschen, die mir Winzer zu Verkostungszwecken zugeschickt haben. Ich erkannte die Flasche trotz des provisorischen Etiketts (Prova di Botte bedeutet Fassprobe) sofort: Es war der Passopisciaro aus dem gleichnamigen Weingut vom Ätna. Andrea Franchetti, der Winzer, hatte sie mir irgendwann einmal zur Verfügung gestellt mit der Bitte um Bewertung. Ich hoffe, dieser Bitte damals entsprochen zu haben, und ich hoffe noch mehr, dass die Bewertung sich mit meiner heutigen deckt. Sonst hätte ich mich ziemlich blamiert. Der 2005er gilt heute als ein legendärer Wein, von dem viele Weinkenner sagen, dass er ihnen die Augen geöffnet habe, was das Potenzial des Ätna angeht. Ich bin nicht sicher, ob ich das Protenzial im jungen Stadium erkannt hätte. Es jetzt zu erkennen, ist es nicht schwer: ein grandioser Wein, der mit seiner rauchigen Mineralität und der Süße seiner reifen Frucht schon beim ersten Schluck Begeisterung hervorruft. Hochkomplex, aber vom Tannin sicher zusammengehalten, kommt er ganz ohne die meridional-marmeladigen Töne aus, die mich häufig an sizilianischen Weinen stören, auch bei solchen vom Ätna. Diesen Wein zehn und mehr Jahre „vergessen“ zu haben, ist ein Glück. Jetzt zeigt er, wie viel Feuer in ihm steckt. Natürlich ist der Wein nicht mehr erhältlich. Heute kostet der Passopisciaro um die 28 Euro. Doch ist er nicht mehr derselbe Wein wie damals, sondern eher ein Art Zweitwein. Andrea Franchetti erzeugt inzwischen fünf Lagenweine. In sie gehen seine besten Nerello-Trauben ein – wie damals in den Passopisciaro. Diese Lagenweine kosten zwischen 45 und 60 Euro.

Bewertung: ✰✰✰
Bezug: http://lieblings-weine.de, www.weinhandel-italien.de,  https://weinhandelshaus.at, https://perenzinvino.ch,

 

2018 Chardonnay-Viognier, Domaine Auzias

Zu den Weinen, die ich privat gekauft habe und lagere, kommen noch Musterweine hinzu, die mir Händler zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich meist um normalpreisige Weine. Sie müssen nicht reifen, sondern sind zum sofortigen Genuß gedacht. Über die meisten dieser Weine lohnt es sich nicht, große Worte zu verlieren. Sie sind gut, aber austauschbar. Da ich nach Weinen mit Charakter suche, fallen sie bei mir meist durchs Raster. Aber es gibt Ausnahmen. Eine Ausnahme kommt aus dem Süden Frankreichs, genauer gesagt: von den Hügeln um die Stadt Carcassonne. Es handelt sich um einen Weißwein aus Chardonnay und Viognier. Er wurde im Stahltank ausgebaut, ist aber so weich und rund, als hätte er im Holz gelegen. Ein sauberer, klarer, äußerst wohlschmeckender Wein, der nicht beliebig austauschbar ist. Er lässt erkennen, dass die Trauben im milden Klima des Languedoc gereift sind. Die Chardonnay liefert Frische und Frucht, die Viognier den Körper. Nach den vielen Altweinen, die ich im März getrunken habe und die teilweise phantastische Erlebnisse boten, aber auch höchste Konzentration erforderten, ist dieser Wein herrlich unanstrengend. Man genießt mit ihm den Moment – nicht schlecht in schwierigen Zeiten. Und wenn man den Moment wiederholen will, köpft man die nächste Flasche. Der Preis macht’s möglich (5,95 Euro). Die Tester des Guide Hachette, des maßgeblichen französischen Weinführers, haben diesem Wein der der Domaine Auzias überraschend zwei Sterne (von maximal dreien) zugesprochen, was bei Weinen dieser Preisklasse sonst nie vorkommt.

Bewertung: ✰

Bezug: www.vandermeulen-wein.de

 

1989 Niersteiner Brudersberg Riesling Spätlese, Heyl zu Herrnsheim

Dieser Wein war mal Legende. Ohne Übertreibung kann man sagen: einer der absolut besten Rieslinge Deutschlands. Es war die Zeit, als Nierstein noch für Gutes Domtal stand, als Johannes Hasselbach, Carolin Gillot, Lisa Bunn, Kai Schätzel und die anderen Matadore vom Roten Hang noch Kleinkinder waren. Es war die letzte Flasche, die ich von diesem Wein mit dem berühmten Etikett des blauen Mönches noch besaß: eine perfekt gereifte, inzwischen fast trockene Spätlese ohne jegliche Firne, die gut und gerne noch weitere zehn Jahre auf der Flasche weiter reifen könnte. Sie kommt aus einer steilen Südlage mit rotem Schiefer, die zwischen Pettenthal und Hipping liegt, allerdings sehr viel kleiner ist als diese Renommierlagen. Der Brudersberg befand (und befindet) sich im Alleinbesitz des Weinguts Heyl zu Herrnsheim, das 1997 verkauft wurde. 2006 pachte dann das Niersteiner Weingut St. Antony die Heyl’schen Rebflächen vom neuen Besitzer und ließ den Brudersberg unter dem alten Weingutsnamen Heyl zu Herrnsheim wieder aufleben. Der Brudersberg war immer der beste und teuerste Riesling vom Roten Hang. Der frühere FAZ-Redakteur Horst Dohm sprach in seinem 1985 erschienenen Buch „Weingüter in Deutschland“ von der „vermutlich besten Lage Niersteins“, und wenn man den 1989er heute verkostet, versteht man warum: ein üppiger, aber nicht überladener Riesling mit exotischen Kumquat-Noten und einer immer noch frechen Säure, dazu schmauchiger Flintstein und – pardon – ein himmlisch-zarter Petrolton. Ich glaube allerdings, dass die Begeisterung über so einen Wein ohne Primäraromen sich bei den heutigen Riesling-Liebhabern in engen Grenzen hielte. Und auch ich habe den Wein nicht gekauft, um erst nach drei Jahrzehnten zu trinken. Früher, als von einem Riesling-Hype in Deutschland noch nichts zu spüren war, bin ich jedes Jahr nach Nierstein gefahren, um mir einen Karton Brudersberg bei Peter von Weymarn, dem damaligen Besitzer, abzuholen. Der Astro-Physiker, der sechs Jahre lang Präsident des VDP (1972-1978) und einer der modernen Pioniere des biologisch-dynamischen Weinbaus war, hat das Weingut 1997 verkauft. Seine Kinder hatten kein Interesse es weiterzuführen. Der heutige Brudersberg, bei St. Antony vinifiziert, kommt als Großes Gewächs auf den Markt (ca. 30 Euro), ist aber von der Klasse der früheren Weine weit entfernt.

Bewertung: ✰✰✰

Bezug: www.heyl-zu-herrnsheim.de

 

 

1986 Chardonnay Gaia&Rey, Gaja

Italien ist nicht reich an bedeutenden Weißweinen. Gajas Chardonnay Gaia&Rey gehört zu den wenigen Ausnahmen. Nicht jeder wird diesen im burgundischen Stil erzeugten Wein mögen. Ich liebe ihn, leiste ihn mir allerdings auch nur einmal oder zweimal im Jahr. Er ist nämlich nicht ganz billig (ca. 190 Euro), und wer ihn jung trinkt, verbrennt sein Geld. Wer ihn dagegen zehn oder 15 Jahre liegen lässt, bekommt einen Gegenwert: tropisch-röstig in der Nase mit vielen Facetten, die von Geleefrucht über Waldhonig bis zu Salzkaramell reichen. Die Jahrgänge 2008, 2001, 1999  habe ich noch in bester Erinnerung. Und 1986? Ein leichter Firnefilm liegt über dem Wein. Zehn Jahre eher getrunken wäre ganz klar besser gewesen.

Bewertung: ✰✰
Bezug: www.genuss7.de, www.sansibar.de, www.vinorama.at, www.globus.ch

 

2010 Felseneck Riesling Grosses Gewächs, Schäfer-Fröhlich

So langsam wird es Zeit, an die GG-Vorräte zu gehen, die in den letzten Jahren angelegt wurden. Dachte ich, und machte diesen 2010er auf, der zu den am höchsten bewerteten Rieslingen des Jahrgangs gehört. Ich habe es nicht bereut. Schäfer-Fröhlichs Felseneck beginnt sich langsam zu öffnen und zeigt jetzt, welch genialer Wein er ist. Die Reduktionsnoten, die die Weine dieses Gutes in den ersten Jahren immer prägen, sind weitgehend verschwunden. Stattdessen kommt jetzt die spektakuläre mineralische Würze der Blauschieferlage zum Vorschein: Granitstaub, Feuerstein, Schwarzpulver, Fleur de Sel, das Ganze aber eingebettet in saftige Frucht und durchzogen von einer frechen Säure. Ein dramatischer Wein, der jetzt die erste Evolutionsstufe erreicht und – erfreuliche Nachricht – seine Frische nicht verloren hat. Dieser Riesling ist einzigartig ist auf der Welt. Jeder, der sich für Riesling interessiert, sollte ihn wenigstens einmal getrunken haben – aber bitte gereift und, wie ich finde, dekantiert. Man braucht gar kein tolles Essen dazu. Ein Kanten Graubrot und ein gereifter Camembert, das reicht.

Bewertung: ✰✰✰

Bezug: www.grubis-weine.de, www.schreiblehner.com, www.pinard.de, www.martel.ch

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4 Kommentare

  1. Lieber Herr Priewe,
    herzlichen Dank für Ihre horizonterweiternden Verkostungsnotizen, die ich immer mit großem Vergnügen lese. Eine Frage hätte ich jedoch. Haben Sie tatsächlich den 1997er und nicht den 2007er Barolo „Cerequio“ verkostet? Laut der Überschift und der Abbildung geht es um einen 2007er.
    Vinophile Grüße
    Vasily Skvortsov

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Autor

Jens Priewe
Jens Priewe
Jens Priewe hat viele Jahre als Politik- und Wirtschaftsjournalist gearbeitet, bevor er auf das Thema Wein umsattelte. Er schreibt Kolumnen für den Feinschmecker und für das schweizerische Weinmagazin Merum. Für den Weinkenner, dessen Gesellschafter er ist, hat er seit der Gründung über 200 Artikel beigesteuert. Außerdem ist er Verfasser mehrerer erfolgreicher Weinbücher (u. a. „Wein – die grosse Schule“, „Grundkurs Wein“). Er stammt aus Schleswig-Holstein, lebt aber seit fast 40 Jahren in München.

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