Beste Ahr-Spätburgunder des Jahres

Wenig Über­ra­schun­gen beim Wett­be­werb um den bes­ten Spät­bur­gun­der des Jah­res 2010: Der vom Inter­na­tio­nal Wine Insti­tu­te in Bad Neuenahr-Ahrweiler orga­ni­sier­te und vom Land Rheinland-Pfalz untertstütz­te Wein­wett­be­werb der bes­ten Ahr-Spätburgunder hat zumin­dest in zwei von drei Kate­go­rien bekann­te Sie­ger ermittelt.

In der Kate­go­rie „Kult­wein“ beleg­te den 1. Platz:

2009 Ahr­wei­ler Rosen­thal Spät­bur­gun­der GG, Wein­gut Jean Stodden

Als Kult­wei­ne gel­ten „Spät­bur­gun­der von gro­ßer Inter­na­tio­na­ler Bedeu­tung“. Sie stam­men von „beson­ders pri­vi­le­gier­ten Lagen“, wei­sen min­des­tens 13 Vol.% auf und haben nicht mehr als drei Gramm Rest­zu­cker. Die Hekt­ar­er­trä­ge betra­gen maxi­mal 40 Hektoliter.

In der Kate­go­rie „Pre­mi­um­wei­ne“ beleg­te den 1. Platz:

2010 Cas­par C Spät­bur­gun­der Qua­li­täts­wein, Wein­gut Deutzerhof

Als Pre­mi­um­wei­ne wur­den „exzel­len­te Spät­bur­gun­der“ mit Orts- oder Lagen­be­zeich­nung defi­niert, die min­des­tens 12,5 Vol.% und nicht mehr als vier Gramm Rest­zu­cker auf­wei­sen. Die Hekt­ar­er­trä­ge dür­fen 60 Hek­to­li­ter nicht überschreiten.

In der Kate­go­rie „Klas­si­ker“ wur­de 1. Sieger:

2011 Coels’sche Spät­bur­gun­der Qua­li­täts­wein tro­cken, Wein­gut Coels

Klas­si­ker sind der Aus­schrei­bung zufol­ge Spät­bur­gun­der „mit hoher Qua­li­tät und opti­ma­lem Preis-Genuss-Verhältnis“, die min­des­tens 12 Vol.% auf­wei­sen, zu min­des­tens 85% aus Spät­bur­gun­der­trau­ben bestehen und die Mar­ke von 9 Gramm Rest­zu­cker nicht über­schrei­ten. Die Hekt­ar­er­trä­ge dür­fen bis zu 90 Hek­to­li­ter betragen.

Ins­ge­samt stan­den 61 Wei­ne von 21 Wein­gü­tern zur Blind­ver­kos­tung an. Top-Betriebe wie Ade­neu­er, Meyer-Näkel, Nel­les und Schu­ma­cher hat­ten nicht ange­stellt. Die Jury bestand u.a. aus den Gault Millau-Verkostern Chris­toph Dirk­sen und Cars­ten Henn, den Wein­jour­na­lis­ten Caro Mau­rer und und Ste­phan Rein­hardt, der Som­me­liè­re Chris­ti­na Fischer, dem Wein­händ­ler Frank Rudolf uso­wie Stef­fen Schind­ler, Mar­ke­ting­di­rek­tor des Deut­schen Weininstituts.

 

 

Kommentar hinzufügen

Antwort schreiben