Neben industrieller Billigware toppt der Discounter Aldi sein Weinsortiment immer wieder spektakulär auf. Am 26. April kommen für kurze Zeit drei neue Weine aus Baden ins Sortiment, die der Kaiserstühler Winzer Fritz Keller initiiert hat und für die er mutig seinen Namen hergibt. Einer der Weine ist richtig gut.
Endlich gibt es einen Champagner, den sich auch gemeine Reiche nicht leisten können – jedenfalls nicht täglich. Er kommt aus dem berühmten Champagnerhaus Krug und kostet rund 2300 Euro. Russsiche Oligarchen, chinesische Glücksritter, Wallstreetbanker und andere Exzentriker reiben sich schon die Hände.
Nach den Champagnerproduzenten und nach den südafrikanischen Winzern kündigt nun auch der Südtiroler Winzer Alois Lageder an, für seine Weine künftig weniger schwere Flaschen zu verwenden. Eine Pionierleistung in Italien, das protzige Flaschen liebt.
In einer Beilage der Mailänder Finanzzeitung Milano Finanza wurden die Bewertungen der vier wichtigsten italienischen Weinführer zusammengefasst und ein Ranking der höchst benoteten Weine erstellt. An der Spitze steht – zur Überraschung aller – ein Wein aus Kampanien. Er hat sowohl im Gambero Rosso als auch im L’Espresso, im Veronelli und bei Luca Maroni die Höchstwertung erhalten.