Der Null-Prozent-Trend: Wein ohne Umdrehungen

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Eine neue Marktlücke entsteht: alkoholfreie Weine. Paul Kern und Jens Priewe haben ein paar Exemplare von Winzern verkostet.

Laut Deut­schem Wein­in­sti­tut (DWI) liegt der Markt­an­teil alko­hol­frei­er Wei­ne in Deutsch­land zwar noch unter einem Pro­zent. Doch der Pfeil zeigt nach oben. Immer mehr Men­schen, vor allem jun­ge, möch­ten nicht auf Wein ver­zich­ten, wohl aber auf Alko­hol: die einen, weil sie Sport­ler, die ande­ren, weil sie Life­sty­ler, Selbst­op­ti­mie­rer, Yoga­ner, Trenn­köst­ler oder ander­wei­tig Diä­ten­de sind. Die Tat­sa­che, dass alko­hol­freie Wei­ne als vegan, kalo­rien­arm, glu­ten­frei ange­prie­sen wer­den, zeigt ziem­lich deut­lich, für wel­che Ziel­grup­pe sie geschaf­fen sind: Großstadt-Hipster. Die Alc-frees, wie sie im Szene-Sprech hei­ßen, kom­men aus Frank­reich, Ita­li­en, Spa­ni­en, Öster­reich und ande­ren Län­dern, und ver­stärkt auch aus Deutsch­land. Meist sind es gro­ße Kel­le­rei­en, die die­ses Markt­seg­ment bespie­len. Aber zuneh­mend tum­meln sich auch klei­ne in die­ser Nische. Fünf die­ser Wein­gü­ter, alle­samt renom­mier­te Fami­li­en­be­trie­be, haben weinkenner.de Fla­schen zur Ver­fü­gung gestellt, um ihre null­pro­zen­ti­gen Wei­ne zu verkosten.

Eigentlich muss „Wein“ mindestens 7% Vol. aufweisen

Wei­ne? Eigent­lich dürf­ten sie gar nicht so hei­ßen. Wein muss laut EU-Bestimmungen min­des­tens 7 % Vol. Alko­hol auf­wei­sen. Doch zusam­men mit dem Adjek­tiv „alko­hol­frei“ ist es erlaubt, sie als Wein zu dekla­rie­ren, wobei alko­hol­frei bedeu­tet: nicht mehr als 0,5 % Vol. Auf den Eti­ket­ten steht des­halb „Ries­ling alko­hol­frei“ oder „Bur­gun­der Cuvée alko­hol­frei“. Die Bezeich­nung Sekt darf nicht benutzt wer­den, auch wenn der Wein schäumt. Prick­ler nen­nen sich dann offi­zi­ell „Schäu­men­des Getränk aus alko­hol­frei­em Wein“, wobei die Koh­len­säu­re zuge­setzt wird, wie bei Mine­ral­wäs­sern. Her­ge­stellt wer­den alle alko­hol­frei­en Wei­ne auf Basis des­sel­ben phy­si­ka­li­schen Grund­prin­zips, der Vaku­um­de­stil­la­ti­on. Das heißt: Das Aus­gangs­pro­dukt ist immer ein fer­ti­ger Wein. Die­ser wird anschlie­ßend ent­al­ko­ho­li­siert. Da Flüs­sig­kei­ten im Vaku­um schon bei Raum­tem­pe­ra­tur voll­stän­dig ver­damp­fen, lässt sich der Alko­hol leicht aus dem Wein her­aus­de­stil­lie­ren, ohne die­sen hoch zu erhit­zen (der Ver­damp­fungs­punkt von Alko­hols läge bei 78,3° C). Für die Vaku­um­de­stil­la­ti­on sind aller­dings teu­re Gerät­schaf­ten und ein spe­zi­el­les Know How not­wen­dig, wes­we­gen alle Win­zer, mit denen wir spra­chen, nicht selbst ent­al­ko­ho­li­sie­ren, son­dern ihn in spe­zia­li­sier­ten Kel­le­rei­en im Lohn­ver­fah­ren ent­al­ko­ho­li­sie­ren las­sen. Die ver­dampf­ten Aro­men wer­den auf­ge­fan­gen und dem Wein nach der Destil­la­ti­on wie­der hin­zu­ge­fügt. „Aro­ma­rück­ge­win­nung“ lau­tet der Fachausdruck.

Marktführer ist die Großkellerei Carl Jung in Rüdesheim

Pio­nier des alko­hol­frei­en Weins und der mit Abstand größ­te Pro­du­zent die­ser Spe­zia­li­tät ist die Kel­le­rei Carl Jung in Rüdes­heim am Rhein. Sie pro­du­ziert jähr­lich etwa 10 Mil­lio­nen Fla­schen Wein ohne Alko­hol, die sie in die gan­ze Welt ver­kauft. Neben Ries­ling und allen mög­li­chen wei­ßen Sor­ten­wei­nen (und Cuvées) fin­den sich auch Caber­net Sau­vi­gnon, Mer­lot, Shiraz und Rosés in ihrem Sor­ti­ment. Die meis­ten die­ser Wei­ne sind von ein­fa­chem Zuschnitt und wei­sen 35 Gramm oder mehr Rest­zu­cker auf (die roten ein­ge­schlos­sen). Nor­ma­le Wein­trin­ker und Wein­trin­ke­rin­nen, die tem­po­rär auf Wein ver­zich­ten müs­sen, weil sie schwan­ger sind oder Medi­ka­men­te neh­men müs­sen, wer­den sich mit die­sen Wei­nen ver­mut­lich nur schwer anfreun­den kön­nen. Wer hin­ge­gen ein Getränk sucht, das geschmack­lich einem Wein ähnelt und sich zum Ansto­ßen bes­ser eig­net als Mine­ral­was­ser, kann mit den Wei­nen glück­lich werden.

 

 

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Erfolgreiche Start Ups: Kolonne Null und Pfalzwasser

Was heißt ähneln? Die meis­ten alko­hol­frei­en Wei­ne schme­cken ein biss­chen wie Limo­na­de ohne Koh­len­säu­re, weil die Wieder-Zusammensetzung der Wein­aro­men nach der Destil­la­ti­on schwie­rig ist. Die Fir­ma Pfalz­was­ser Geträn­ke GmbH aus dem rheinland-pfälzischen Ger­bach nennt ihren alko­hol­frei­en Wein fol­ge­rich­tig Vin­na­de. Damit der Frucht­ge­schmack inten­si­ver zum Aus­druck kommt, wer­den auch sie, wie alle Limo­na­den und Frucht­säf­te mit fri­schem Trau­ben­most gesüßt. Ohne Rest­süs­se geht es auch bei Kolon­ne Null nicht, dem erfolg­rei­chen Start­up von zwei Ber­li­ner Poli­tik­stu­den­ten, die seit 2018 „alc­freie Pre­mi­um­wei­ne“ pro­du­zie­ren. Von ihrem Neu­köll­ner Loft aus kau­fen sie Jung­wein bei klei­nen, fami­li­en­ge­führ­ten Wein­gü­tern ein, tes­ten deren Eig­nung für die Alko­hol­destil­la­ti­on in ihrem eige­nen Mini-Labor und las­sen dann den aus­ge­such­ten Wei­nen von Auf­trags­un­ter­neh­men den Alko­hol ent­zie­hen. Weil tro­cke­ne alko­hol­freie Wei­ne immer etwas herb und dumpf schme­cken im Ver­gleich zu nor­ma­len tro­cke­nen Wei­nen, in den der Alko­hol die Her­be „betäubt“, ist alles, was sie pro­du­zie­ren, mit Sac­cha­ro­se abge­run­det. Anfangs haben die bei­den Jung­un­ter­neh­mer nur Weiß-, Rosé- und Schaum­wei­ne ange­bo­ten. Inzwi­schen ist es ihnen gelun­gen, auch alko­hol­freie Ver­sio­nen eines Würt­tem­ber­ger und eines spa­ni­schen Rot­weins zu pro­du­zie­ren, die ihren hoch gesteck­ten geschmack­li­chen Ansprü­chen genügen.

Heutige Alc-frees besser als die ersten alkoholfreien Gehversuche

Ech­te Wein­lieb­ha­ber wer­den ver­mut­lich nie zu ent­al­ko­ho­li­sier­tem Wein grei­fen – dar­über sind sich die Alc-free-Pro­du­zen­ten einig. Wenn äuße­re Umstän­de sie zwin­gen, auf Wein zu ver­zich­ten, stei­gen sie lie­ber auf Frucht­saft, Kom­bu­cha, Tee um, oder auf Mine­ral­was­ser. Men­schen, die Gesel­lig­keit und Wein­ri­tua­le lie­ben, aber ger­ne nüch­tern blei­ben möch­ten, kommt die neue Wein­va­ri­an­te jedoch ent­ge­gen. Und das muss auch hin­zu­ge­fügt wer­den: Ver­gleicht man die heu­ti­gen alko­hol­frei­en Wei­ne mit den durch­wach­se­nen Geh­ver­su­chen der Ver­gan­gen­heit, lässt sich schwer­lich abstrei­ten, dass erheb­li­che Fort­schrit­te gemacht wor­den sind, auch wenn den Alc-frees natür­lich die Strahl­kraft und Span­nung eines ech­ten Weins fehlt.

Wein­gut Allen­dorf, Oestrich-Winkel
Das Rhein­gau­er Tra­di­ti­ons­wein­gut füllt seit eini­gen Jah­ren schon einen alko­hol­frei­en Ries­ling ab. „Save Water Drink Ries­ling“ steht auf dem Eti­kett. Kel­ler­meis­ter Max Schön­le­ber lässt den Wein mit einer Spinning-Cone-Anlage ent­al­ko­ho­li­sie­ren. Mit dem Mer­ce­des unter den Vaku­um­ver­damp­fern lässt sich der Wein in sei­ne Bestand­tei­le zer­le­gen, so dass der Alko­hol recht gezielt und scho­nend ent­fernt wer­den kann. Ein win­zi­ger Teil des Alko­hols wan­dert zurück in den Wein, der so zwar deut­lich unter dem für alko­hol­freie Pro­duk­te fest­ge­setz­ten Wert von 0,5 Volu­men­pro­zent bleibt, aber dem Wein ein klein wenig mehr Fül­le gibt. Alko­hol ist Geschmacksträger.

Das Ergeb­nis: Ein durch­aus anspre­chen­des Pro­dukt, das vor allem mit einer kna­cki­gen Rheingau-Säure, Aro­men von grü­nem Apfel und einem tro­cke­nen Emp­fin­den mit wenig Süße punk­ten kann – auch wenn wir nur wenig Wei­nig­keit schme­cken. Sehr nah am Ori­gi­nal ist dafür Allen­dorfs alko­hol­freie Ries­lings­chor­le, wel­che die man­geln­de Län­ge und die Zitronendrops-Aromatik kaschiert, die in allen ver­kos­te­ten alko­hol­frei­en Wei­nen steckt.

Wein­schor­le Save Water Drink Ries­ling Free: 3 Euro (0,33 l)

Save Water Drink Ries­ling Dry: 7 Euro

Bezug: shop.allenorf.de

 

Wein­gut Bibo Run­ge, Oestrich-Winkel
Der jun­ge, auf­stre­ben­de Rhein­gau­er Betrieb hat erst vor kur­zem den alko­hol­frei­en Markt betre­ten mit einem Ries­ling namens „Deser­teur“. Ähn­lich wie der alko­hol­freie Ries­ling von Allen­dorf wird auch er nach dem Ent­al­ko­ho­li­sie­ren mit Kleinst­men­gen Alko­hol abgeschmeckt.

Kel­ler­meis­ter Mar­kus Bon­sels bedient sich dabei eines fer­tig ver­go­re­nen extra mar­kan­ten Ries­lings. Der Alko­hol­ge­halt bleibt auch hier deut­lich unter 0,5 Volumenprozent.
Das Ergeb­nis: Bon­sels gelingt es nicht nur, einen recht authen­ti­schen Wein­ge­schmack zu bewah­ren, sogar eine gewis­se Ries­ling­ty­pi­zi­tät ist spür­bar. Aro­ma­tisch domi­nie­ren roter Apfel, etwas Apri­ko­se. Auch ein klein wenig Petrol und Firn kön­nen wir aus­ma­chen. Auch der cha­rak­te­ris­ti­sche Holz­ton, der in den „ech­ten“ Ries­lin­gen von Bibo Run­ge häu­fig steckt, ist spür­bar. Die ange­spro­che­ne drop­si­ge Zitro­nen­aro­ma­tik ist jedoch auch hier aus­zu­ma­chen und das Mund­ge­fühl wirkt ver­gli­chen mit den alko­ho­li­schen Vor­bil­dern doch recht abge­speckt: den­noch einer unse­rer Favoriten.

Ries­ling „Deser­teur“ alko­hol­frei: 9,50 Euro

Bezug: https://shop-bibo-runge.de

Weinkenner-Garantie! Die­sen Wein bei einem aus­ge­wähl­ten Wein-Fachhändler kaufen:

 

Sekt­ma­nu­fak­tur Strauch, Osthofen
Anders als beim Wein darf alko­hol­frei­er Sekt nicht den Namen des Vor­bilds tra­gen. Denn die Koh­len­säu­re ent­steht nicht wie beim Sekt aus der Gärung, son­dern wird dem Wein hin­zu­ge­fügt. Des­we­gen feh­len alko­hol­frei­en Sek­ten die hefi­gen Noten, die aus Sekt so viel mehr machen als ein­fach Wein mit Koh­len­säu­re. Die alko­hol­frei­en Prick­ler haben mehr mit einem Perl­wein als mit einem Schaum­wein gemein. Die rhein­hes­si­sche Sekt­ma­nu­fak­tur Strauch hat zwei alko­hol­freie Vari­an­ten im Sor­ti­ment, einen Ries­ling Schaum­wein „Blanc Pur“ und einen Rosé Schaum­wein „Rosé Pur“.
Das Ergeb­nis: Wir haben eine leich­te Prä­fe­renz für den Rosé, da durch die beer­i­gen Kom­po­nen­ten die Zitronenbonbon-Aromatik gut kaschiert wird. Posi­tiv über­rascht sind wir von der fei­nen Per­la­ge, die deut­lich weni­ger auf­ge­setzt wirkt als man das von hin­zu­ge­füg­ter Koh­len­säu­re erwar­tet hät­te. Zwar kön­nen wir wie erwar­tet wenig Sek­ti­ges aus­ma­chen, ein pas­sa­bles schäu­men­des Getränk ist die­ser Prick­ler aber allemal.

Ries­ling Pur: 9,90 Euro

Rosé Pur:10,90 Euro

Bezug: https://strauchsektmanufaktur.de

 

Weinkenner-Garantie! Die­sen Wein bei einem aus­ge­wähl­ten Wein-Fachhändler kaufen:

 

Wein­gut Fürst Hohenlohe-Öhringen, Verrenberg
Der ein­zi­ge Rot­wein in unse­rer Ver­kos­tung stammt von VDP-Weingut Fürst Hohen­lo­he im würt­tem­ber­gi­schen Öhrin­gen. Man wol­le weg vom klebrig-süßen alko­hol­frei­en Rot­wein, sagt Betriebs­lei­ter Joa­chim Brand. In der Tat hat sein alko­hol­frei­er Rot­wein mit 27 Gramm Rest­zu­cker, den Brand aus­schließ­lich mit Trau­ben­most ein­stellt, den nied­rigs­ten Zucker­ge­halt der von uns ver­kos­te­ten Weine.
Das Ergeb­nis: Aller­dings bestä­tigt der Wein auch unse­re bis­he­ri­gen Erfah­run­gen, dass der Weg zu einem zufrie­den­stel­len­den Repli­kat bei Rot­wein stei­ni­ger ist als bei Weiß­wein. Meist fehlt ihm die Säu­re, um die her­aus­ge­ris­se­ne Alko­hol­fül­le wett­zu­ma­chen. Zwar kön­nen wir im Ansatz anspre­chen­de Bee­ren­tö­ne und eine spür­ba­re Vanil­le­aro­ma­tik aus­ma­chen. Die wein­ty­pi­sche Kraft und Ein­dring­lich­keit will sich jedoch nicht zei­gen. Kühl ser­viert ist das zwar ein pas­sa­bles Getränk, hat mit Rot­wein aller­dings wenig gemein.

Alko­hol­frei­er Rot­wein: 6,50 Euro

Weinkenner-Garantie! Die­sen Wein bei einem aus­ge­wähl­ten Wein-Fachhändler kaufen:

Wein­gut JJ Leitz, Rüdesheim
Johan­nes Leitz ist einer der bes­ten Riesling-Winzer im Rhein­gau – und einer der erfolg­reichs­ten. Er hat alte Ter­ras­sen im Rüdes­hei­mer Berg Rott­land und im Berg Kai­ser­stein­fels rekul­ti­viert: zwei sei­ner drei Gro­ßen Gewäch­se kom­men vorn dort. 2011 wur­de er vom Gault Mil­lau zum Win­zer des Jah­res gewählt, 2019 erhielt sein Wein­gut den begehr­ten 5. Stern. Par­al­lel zu sei­ner Normalwein-Produktion hat Leitz eine Pro­duk­ti­on alko­hol­frei­er Wei­ne unter der Mar­ke „Eins-Zwei-Zero“ auf­ge­zo­gen. Sie umfasst sechs Wei­ne, dar­un­ter auch einen Caber­net Sau­vi­gnon Rot­wein. Die Pro­duk­ti­on die­ser Wei­ne ist in die JJ Leitz GmbH ausgegliedert.

Das Ergeb­nis: Wir ver­kos­te­ten den Ries­ling und den Spar­k­ling Rosé. Der Ries­ling ist mit sei­ner ful­mi­nan­ten Säu­re klar als sol­cher her­aus­zu­schme­cken. Es domi­nie­ren Limet­te und unge­süß­tes Rha­bar­ber­kom­pott. Die Säu­re wird mit gut 30 Gramm rek­ti­fi­zier­tem Trau­ben­most­kon­zen­trat abge­run­det: ein über­ra­schend gut gelun­ge­ner Wein, auch wenn die mine­ra­li­schen Noten, die man als Wein­lieb­ha­ber so sehr schätzt, feh­len. Der Rosé-Sparkler ist noch bes­ser gelun­gen. Die (mode­ra­te) Koh­len­säu­re sorgt für mehr Mund­ge­fühl und Län­ge. Auch die Rest­sü­ße von 35 Gramm puf­fert die hohe Säu­re gut ab. Die Her­be ver­schwin­det, der Wein schmeckt fast tro­cken. Kompliment.

Ries­ling alko­hol­frei 7,90 Euro

Spar­k­ling Rosé 9,90 Euro

Bezug: www.leitz-wein.de

Weinkenner-Garantie! Die­sen Wein bei einem aus­ge­wähl­ten Wein-Fachhändler kaufen:

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