Stoßen des Tresterhuts

Geschieht tra­di­tio­nell von Hand, wobei die Kel­ler­ar­bei­ter oben auf dem offe­nen Gär­bot­tich ste­hen und den Tres­ter­hut mit höl­zer­nen Stan­gen und Stamp­fern zurück in die gären­de Mai­sche drü­cken (Mai­sche­gä­rung). Das Sto­ßen des Tres­ter­huts war schon bei den Grie­chen bekannt und gilt noch heu­te als scho­nen­des Ver­fah­ren, um die Extrak­ti­on zu ver­bes­sern, ohne die Mai­sche all­zu sehr zu stra­pa­zie­ren. Aller­dings ist es inzwi­schen mecha­ni­siert: Zwei Kol­ben mit metal­le­nen Tel­lern zer­tei­len den Tres­ter­hut und drü­cken ihn im Gär­tank nach unten (Rot­wein­be­rei­tung).