Santorin

Eine der süd­lichs­ten grie­chi­schen Kykla­den­in­seln (auch San­to­ri­ni oder Thi­ra genannt) und gleich­na­mi­ges Her­kunfts­ge­biet für tro­cke­ne Qua­li­täts­wei­ne (OPAP). Ins­ge­samt ste­hen auf den vul­ka­ni­schen Böden der im Som­mer hei­ßen und tro­cke­nen, im Win­ter sehr regen­rei­chen Insel etwa 1200 ha Reben im Ertrag. Haupt­sor­te ist die wei­ße Assyr­ti­ko-Trau­be, die teil­wei­se sor­ten­rein aus­ge­baut wird und extra-feine, nach­hal­ti­ge Wei­ne ergibt, z. B. von Paris Sig­a­las. 80 Pro­zent der Wein­pro­duk­ti­on sind fri­sche, ele­gan­te, mine­ra­li­sche Weiß­wei­ne, die zu den bes­ten Grie­chen­lands gehö­ren. Neben Assyr­ti­ko wer­den sie aus Aïda­ni und Athi­ri gekel­tert und stam­men z. T. von 80-jährigen Reb­stö­cken. Die Insel lie­fert auch her­vor­ra­gen­de Vins­an­tos, süße Des­sert­wei­ne aus luft­ge­trock­ne­ten Assyrtiko-Trauben. Gute Erzeu­ger sind auch Bou­t­a­ri, Gaia.