Georgien

Das Land süd­lich des Kau­ka­sus gilt als eine der Wie­gen des Wein­baus und besitzt heu­te noch unge­fähr 500 hei­mi­sche Reb­sor­ten sowie etwa 70 000 ha Reb­flä­che. Geor­gi­en galt als bes­ter Erzeu­ger inner­halb der ehe­ma­li­gen UdSSR. Die Anbau­ge­bie­te lie­gen in der Küs­ten­re­gi­on am Schwar­zen Meer, in Imer­ti­en im Wes­ten des Lan­des, in Racha-Lechkumi, in Kart­li in der Nähe von Tif­lis sowie in Kache­ti­en im Süd­os­ten, wo ca. 70 Pro­zent aller geor­gi­schen Reb­stö­cke ste­hen. Geor­gi­en hat als Lie­fe­rant von Süß­wei­nen eine glanz­vol­le Tra­di­ti­on, doch wer­den auch gute tro­cke­ne Tisch­wei­ne gekel­tert, etwa aus der ein­hei­mi­schen Saperavi-Trau­be oder aus Caber­net Sau­vi­gnon, von denen einer der bes­ten der eichen­fass­ge­reif­te Telia­ni aus Kache­ti­en sein dürf­te. Auch die Sor­ten Pinot Noir sowie Char­don­nay und Ali­go­té wer­den kul­ti­viert. Im All­ge­mei­nen wird Geor­gi­en im Hin­blick auf die Pro­duk­ti­on von Qua­li­täts­rot­wein eine gro­ße Zukunft zuge­traut.

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