Colares

Klei­nes, nur etwa 350 ha umfas­sen­des, por­tu­gie­si­sches DOC-Anbau­ge­biet an der Atlan­tik­küs­te, nord­west­lich von Lis­sa­bon gele­gen, das für sei­ne unver­wech­sel­ba­ren, eigen­wil­li­gen Rot­wei­ne bekannt ist, die in Por­tu­gal selbst sehr gesucht sind. Sie ent­ste­hen aus unver­edel­ten Ramisco-Trauben, die im Dünen­sand west­lich von Lis­sa­bon wach­sen und vor den hef­ti­gen Atlan­tik­stür­men durch Schilf­wän­de geschützt wer­den. Die wur­zel­ech­ten Reben erge­ben einen sehr prä­gnan­ten, dicken, fast schwar­zen, sehr tan­ninrei­chen Rot­wein mit kräf­ti­ger Säu­re, die über ein schier end­lo­ses Leben ver­fü­gen. Auch die weni­ger bekann­ten Weiß­wei­ne sind sehr gut und entwicklungsfähig.