Châteauneuf-du-Pape

Als ehe­ma­li­ge Papstre­si­denz berühm­ter fran­zö­si­scher Ort und bekann­te fran­zö­si­sche Appel­la­ti­on an der süd­li­chen Rhô­ne, etwa 15 Kilo­me­ter nörd­lich von Avi­gnon. Hier wer­den ein feu­ri­ger, alko­hol­rei­cher Rot­wein und ein sel­te­ner, schwe­rer Weiß­wein her­ge­stellt. Die ca. 3000 ha Reb­flä­che erstre­cken sich rund um die his­to­ri­sche Stadt über wei­te, unter­schied­lich hohe Pla­teaus, die mit rotem Ton und hel­lem Kie­sel­ge­röll bedeckt sind. Bedau­er­li­cher­wei­se ist ein gro­ßer Teil der über 100 000 hl Rot­wein (pro Jahr) nicht son­der­lich fein, son­dern nur plump. Die bes­ten roten Châteauneuf-du-Pape sind jedoch edle Wei­ne mit einem ihrem Alko­hol­ge­halt (etwa 14 Vol. %) ange­mes­se­nen Kör­per­reich­tum. Die Gren­ache-Trau­be domi­niert in ihnen, wei­te­re Sor­ten sind erlaubt: Syrah, Mour­vèd­re, Cin­sault, Mus­car­din, Counoi­se, Vac­carè­se und Ter­ret Noir, dazu die wei­ßen Gren­ache Blanc, Clai­ret­te, Bour­bou­lenc, Rous­s­an­ne, Pic­poul und Picar­dan. Nicht alle Win­zer nut­zen die­se Aus­wahl. Bedeu­ten­de Erzeu­ger sind Beau­cas­tel, Beau­renard, Chapou­tier, Clos des Papes, Janas­se, Le Grand Veneur, La Ner­the, Le Vieux Don­jon, Nalys, Rayas.

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