Früher bekannter und hoch geschätzter, inzwischen in Vergessenheit geratener Rotwein aus dem gleichnamigen Städtchen im äußersten Norden des Piemont (am Eingang zum Aostatal), der auf einem abenteuerlich steilen, durchgehend terrassierten Hang wächst. Die Pergeln, an denen die Reben ranken, werden von charakteristischen Rundpfeilern aus Granit getragen. Der Wein wird reinsortig (oder zu mind. 85 Prozent) aus Nebbiolo-Trauben gewonnen. Als Komplementärtrauben kommen Bonarda, Vespolina und andere lokale Sorten infrage. Er darf erst nach drei Jahren in den Handel kommen (Riserva: nach 40 Monaten). Die einzigen über den lokalen Bereich hinaus bekannten Flaschenabfüller sind die Cantina dei Produttori Nebbiolo di Carema und Luigi Ferrando.
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