Warum nicht mal zur Abwechslung ein Gläschen Müller-Thurgau …

Welch ein Glück: Urlaub, einer der weni­gen lau­en Som­mer­aben­de zum Gril­len mit Freun­den erwischt – und dazu noch den per­fek­ten Som­mer­wein genos­sen! Der 2010er Nacker Müller-Thurgau des süd­ba­di­schen Wein­guts Clauß besticht durch sei­ne Fri­sche, sei­ne Fruch­tig­keit und eine sehr ange­neh­me Säu­re. Und auch mit schnö­dem All­tags­grill­gut (Brat­würst­chen und Steaks) und spon­tan gezau­ber­ten Sala­ten har­mo­nier­te er präch­tig. Den über­aus posi­ti­ven Ein­druck ver­stärk­te wohl auch der Umstand, dass am Abend zuvor ein eher ent­täu­schen­der, halb­tro­cke­ner Weiß­wein aus dem Saale-Unstrut-Gebiet kon­su­miert wur­de, der zwie­späl­ti­ge Reak­tio­nen hervorrief.
Der Nacker Müller-Thurgau aus dem Jestet­ter Zip­fel jeden­falls schmeck­te nicht nur toll, son­dern ließ sich auch ganz wun­der­bar und wenig stil­voll – in Erman­ge­lung eines Kühl­schranks im Gar­ten – in einer mit eis­kal­tem Was­ser gefüll­ten Metall­wan­ne küh­len. Selbst nach Stun­den lös­te sich das Eti­kett nicht von der Fla­sche, ledig­lich ein gel­ber Fleck ver­riet das lan­ge Bad. Die Gäs­te zoll­ten aus­nahms­los Bewun­de­rung, das eben­falls gut tem­pe­rier­te Bier blieb erst mal links lie­gen. Ein Qua­li­täts­wein für alle Fälle!

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